Test: Radeon HD 5770 bringt DirectX 11 in die Mittelklasse
Zwei neue Grafikkarten von AMD unter 150 Euro
Nur drei Wochen nach dem derzeit schnellsten Grafikprozessor "Cypress" auf der Radeon HD 5870 startet AMD den Verkauf der abgespeckten Mittelklassemodelle 5770 und 5750. Unter 150 Euro sollen sie DirectX-11 und geringe Leistungsaufnahme in die Mittelklasse bringen. Das geht jedoch mit deutlichen Verlusten der Spieleleistung einher.
Früher als erwartet bringt AMD mit der GPU "Juniper" den ersten Ableger der Radeon HD 5870 auf den Markt. Die bisherigen Ankündigungen des Unternehmens sahen zwar vor, dass Juniper mit seinen beiden Grafikkarten 5770 und 5750 noch vor Windows 7 erscheint, aber nicht über eine Woche vor dem ersten Betriebssystem mit DirectX-11. In aller Eile will AMD offenbar den Vorsprung vor den ersten Karten von Nvidia mit der Fermi-Architektur nutzen, die frühestens Ende 2009 erscheinen sollen.
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Unter den im Einzelhandel verkauften Grafikkarten ist die Mittelklasse mit Preisen um 150 Euro laut Aussagen der Chiphersteller traditionell das Segment mit den höchsten Stückzahlen. Für den wirtschaftlichen Erfolg von AMD sind die Juniper-Karten damit sogar noch wichtiger als das Renommee, das sich aus der 5870 mit der im Moment schnellsten GPU ziehen lässt.
Dazu müssen die Karten aber kostengünstig hergestellt werden, und statt wie beim Wechsel von 4870 zu 5870 die Rechenwerke zu verdoppeln, hat die 5770 mit 800 Einheiten die gleiche Zahl an Stream-Prozessoren wie die 4870.
Salopp gesagt handelt es sich also um eine halbe 5870. Bei der 5750, die AMD zum Test noch nicht zur Verfügung stellen konnte, sind es auch nur noch 720 Stream-Prozessoren und 36 statt 40 Textureinheiten.
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Danke für die Info!!!
Sie wäre gewiss gut für OpenGL/OpenCL. Es müssten nur gute OpenGL 3.2 Treiber angeboten...
Ich habe sogar mal gelesen ich weiß jetzt nicht ob en im zusammenhang mit der ati karte...
Die 9800er genauso wie die 8800er Reihe hatte da doch Produktionsprobleme also...