Spieletest: The Beatles Rock Band - Harmonie hoch vier
Musikspiel mit Songklassikern und erstklassigem Sound
Der fünfte, sechste, siebte und achte Beatle sitzt ab sofort vor der Xbox 360, der Playstation 3 oder der Wii: In der Rock-Band-Version mit den Fab Four dürfen sich Computerspieler und Fankreise an Klassikern der Popmusik abarbeiten. Golem.de war im Proberaum.
Knapp 40 Jahre ist es her, dass sich die Beatles aufgelöst haben - und trotzdem schaffen es etwa Nummer-1-Sampler von keiner anderen Band so zuverlässig in hohe und höchste Chartpositionen wie bei den legendären Pilzköpfen. Das soll jetzt auch mit dem jüngsten Beitrag der Musikspielreihe Rock Band funktionieren: In The Beatles erweitert der Spieler allein oder mit bis zu drei Mitstreitern die Band und liefert am Mikrofon, per Gitarre, Bass oder am Schlagzeug seinen Beitrag zu den mitgelieferten 45 Originalsongs ab.
- Spieletest: The Beatles Rock Band - Harmonie hoch vier
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The Beatles ist auch ohne Instrumente erhältlich - aber wenn nur ein Standardcontroller an die Xbox 360, Playstation 3 oder Nintendo Wii angeschlossen ist, gelangen Fans in die Menüs und nicht in die Musikmodi. Mit dem Programm arbeiten sämtliche bislang für Rock Band veröffentlichten Kunststoffinstrumente - die in Deutschland offiziell gar nicht erschienen sind - sowie fast alle Klampfen und Trommeln von Guitar Hero und den entsprechenden Drittanbietern. Außerdem treten Paul, Ringo, John und George mit eingestöpselten Singstar- und Lips-Mikrofonen auf.
Grundsätzlich funktioniert The Beatles genauso wie jedes Guitar Hero: Farbige Markierungen zeigen dem Spieler, wann er etwa an einer Gitarre welchen Knopf zu drücken hat. Sänger sehen in vertrauter Karaokeart den Text am Bildschirmrand, zusätzlich markiert eine Linie den optimalen Frequenzverlauf der Stimme. Eine Besonderheit von The Beatles ist, dass bis zu drei Sänger zusammen die Lieder schmettern können - jeder Teilnehmer sieht seinen Teil individuell eingefärbt. Je nach Track wird nacheinander oder gleichzeitig gesungen; jeder Sänger benötigt ein eigenes Mikrofon.
Das Programm kennt zwei Hauptmodi: So kann sich der Spieler in einer Art Story durch die Historie der Band musizieren. Los geht es im düsteren Keller in Liverpool, später folgen Stationen wie die Abbey Road und zum Schluss das legendäre Rooftop-Konzert auf dem Apple-Gebäude. Um voranzukommen und ein paar Bilder mit Erklärungen aus dem Band-Geschichtsbuch freizuschalten, müssen Hausmusiker bei jeder Station eine Handvoll Songs zum Besten geben. Die partykompatible Alternative ist die direkte Anwahl aller Lieder - dann sind aber die Fotos nicht zu sehen.
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