Palm Pixi: Preis und Marktstart stehen fest
Zweites WebOS-Smartphone ohne WLAN und Speicherkartensteckplatz
Am 15. November 2009 bringt Sprint das Palm Pixi in den USA auf den Markt. Bei Abschluss eines Zweijahresvertrages liegt der Preis bei 99 US-Dollar. Palms zweites WebOS-Smartphone orientiert sich vom Gehäuseaufbau her weniger am Palm Pre, sondern mehr an den Treo- und Centro-Modellen.
Der kapazitive Touchscreen im Pixi ist mit 2,63 Zoll ein ganzes Stück kleiner als beim Palm Pre und liefert mit 320 x 400 Pixeln auch eine niedrigere Auflösung als das erste WebOS-Smartphone. Das ist vor allem der anderen Bauart geschuldet, denn anders als beim Palm Pre gibt es beim Pixi keine aufschiebbare Minitastatur. Stattdessen befindet sich die QWERTY-Tastatur unterhalb des Displays, nur der für WebOS typische Gestenbereich befindet sich zwischen Bildschirm und Tastatur.
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Aber auch bei der Farbtiefe müssen Pixi-Käufer im Unterschied zum Pre Abstriche machen: Statt maximal 16 Millionen Farben verarbeitet der Pixi-Touchscreen nur 262.144 Farben. Das Mobiltelefon besitzt einen Lagesensor, um den Bildschirminhalt passend auszurichten und die Displayhelligkeit passt sich an das Umgebungslicht an. Ein Näherungssensor schaltet das Display ab, sobald es zum Telefonieren ans Ohr gehalten wird.
Für Schnappschüsse besitzt das Pixi eine 2-Megapixel-Kamera mit LED-Licht und zur Navigation ist ein GPS-Empfänger integriert. Der interne Speicher ist 8 GByte groß und 7 GByte stehen dem Nutzer zur Verfügung. Ein Speicherkartensteckplatz fehlt dem Neuling genauso wie dem Palm Pre. Am Gerät befinden sich eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und ein Klingeltonschalter, um bequem zwischen Vibrations- und Klingelmodus zu wechseln.
Das Palm Pixi wird es zunächst nur bei Sprint in den USA geben, daher funkt es nach CDMA2000 und unterstützt EvDO Rev A. Das sind Funkstandards, die in Deutschland nicht verfügbar sind. Ein WLAN-Modul fehlt dem Pixi, es unterstützt ansonsten noch Bluetooth 2.1 + EDR einschließlich des A2DP-Profils, um Stereoton drahtlos zu übertragen.
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Bullshit, allerdings fehlen noch die richtigen Business PIM-Anwendungen.
Wie war das doch gleich mit der Auflösung? Immerhin haben beide eine Hardware-Tastatur
Glaub mir, ich bin da sehr pingelig, wenn ich einen Pixelfehler hätte, dann wüsste ich...
Interessant ist ja vor allen Dingen die 'Nicht-Aussage' des Golem.de-Textes. Die 99,- USD...