Opera Mini 5 bietet Tab-Browsing

Erste Betaversion von Opera Mini 5 ist erschienen

Der beliebte Handybrowser Opera Mini ist in der Version 5 als Beta erschienen. Die neue Version unterstützt nun Tab-Browsing und besitzt eine Schnellwahlseite sowie einen Kennwortmanager. Eine speziell an Blackberry-Geräte angepasste Version steht ebenfalls bereit.

Artikel veröffentlicht am ,

Die wesentliche Verbesserung von Opera Mini 5 ist die Unterstützung von Browsertabs. Damit kann der Nutzer mehrere Webseiten parallel offen haben und bequem zwischen diesen wechseln. Aufgrund der kleinen Handydisplays sollte es der Anwender damit aber nicht übertreiben, weil einfach wenig Platz zur Verfügung steht. Über ein Kontextmenü lassen sich Links in Webseiten in einem neuen Tab öffnen.

 

Die von anderen Opera-Plattformen bekannte Schnellwahlseite wurde nun auch in Opera Mini integriert. Auf dieser Startseite lassen sich oft besuchte Lesezeichen ablegen, um sie bequem zu erreichen. Welche Seiten auf der Schnellwahl auftauchen, bestimmt der Anwender. Zudem hat Opera Mini einen Kennwortmanager erhalten, um das Anmelden auf Webseiten zu vereinfachen. Der Kennwortmanager soll sich die Passwörter so merken, dass Unbefugte darauf keinen Zugriff haben.

Die Bedienoberfläche von Opera Mini ist darauf ausgerichtet, dass Bedienelemente möglichst wenig Platz einnehmen. Damit soll erreicht werden, dass das kleine Handydisplay voll für den Inhalt der Webseite zur Verfügung steht. Opera Mini kann sowohl per Tastatur als auch über einen Touchscreen bedient werden. Mit der neuen Version wurde die Touchscreen-Steuerung optimiert, so dass die Bedienung allgemein flüssiger und intuitiver sein soll. Wie bisher zeigt der Browser Webseiten zunächst verkleinert an und der Nutzer kann sich den gewünschten Bereich dann vergrößern.

Mit der Version 5 gibt es von Opera Mini auch gleich eine spezielle Fassung für Blackberry-Geräte. Diese Version kann als Standardbrowser auf einem Blackberry fungieren, so dass alle Links automatisch mit Opera Mini geöffnet werden. Außerdem ist ein Zugriff auf die Zwischenablage möglich.

Opera Mini 5 Beta kann für eine Reihe von Mobiltelefonen über m.opera.com/next heruntergeladen werden. Voraussetzung ist lediglich eine passende Java-Engine. Wann die finale Version von Opera Mini 5 erscheinen wird, gab Opera auch auf Nachfrage nicht bekannt.

Wie gehabt passt Opera Mini Internetinhalte serverbasiert an die kleinen Handydisplays an und komprimiert den Datenstrom dabei. Das verringert den Datenverkehr und bringt Internetseiten zügiger auf das Mobiltelefon.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


zilti. 06. Jan 2010

Man kann auch in den Optionen einstellen, dass das immer benutzt wird.

war10ck 19. Sep 2009

... Netfront, Iris Browser, Mach5, Dorothy Browser...

CCD teschnig alder 16. Sep 2009

Gibt nicht nur Kartoffeln auf dem Planeten....

letatcemoi 16. Sep 2009

Obergail! Genau so hab ich mir nen Minibrowser vorgestellt.



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  2. Tarifrunde: Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom
    Tarifrunde
    Montag erneut Streiktag bei der Deutschen Telekom

    Beim letzten Warnstreik bei der Telekom waren 12.500 Beschäftigte beteiligt. Diesmal wird breiter mobilisiert. Die Telekom versucht Schadensbegrenzung.

  3. Auszieh-Apps: Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store
    Auszieh-Apps
    Apple entfernt KI-Nudify-Apps aus dem App Store

    Apps, die Personen per KI ungefragt digital ausziehen, sind beliebt. Nun entfernt Apple einige dieser Anwendungen aus dem App Store - aber erst nach Hinweisen von Journalisten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /