Spieletest: Monopoly City Streets - online zum Millionär
Onlinebrettspiel bietet zu wenig Möglichkeiten, um dauerhaft Spaß zu machen
Was passiert, wenn man das Brettspiel Monopoly mit Google Maps, Tele Atlas und Openstreetmap zusammenwürfelt? Die Antwort ist Monopoly City Streets, ein Spiel, das weltweit ausgetragen wird - und eine Mischung aus Faszination und Langeweile auslöst.
Monopoly City Streets ist ein Onlinespiel, bei dem es darum geht, mit vielen Straßen möglichst große Mengen Geld zu verdienen. Schauplatz ist allerdings nicht wie gewohnt der Wohnzimmertisch, auf dem das Brettspiel mit vielen kleinen Spielsteinen aufgebaut wird, sondern das Internet - weltweit. Eine richtige Geschichte, die das Geschehen erklärt, gibt es nicht. Wer Monopoly als Brettspiel kennt, findet sich aber schnell auf dem gigantischen Onlinebrett zurecht.
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Mit einem Startbudget von drei Millionen Monopoly-Dollar geht es los. Einkommen gibt es bei Monopoly City Streets täglich. Das sorgt für ein gewisses Suchtgefühl, denn wer sich nicht täglich anmeldet, erhält weniger Geld. Dabei gibt es zwei Einkommensarten, die der Spieler regelmäßig bezieht. Einmal am Tag wird eine Million des Spielgeldes ausgezahlt. Vergleichbar ist das mit dem Brettspiel, bei dem der Spieler über Los geht und einen Grundbetrag kassiert. Die andere regelmäßige Einnahmequelle sind Mieten.
Dafür braucht es aber Straßen. Hier wird der Spieler vor allem die kaufen, die er kennt, weil er dort aufgewachsen ist, weil dort wichtige Menschen leben oder weil es sein Arbeitsplatz ist. Ist die Straße schon von jemand anderem belegt, kann der Spieler handeln und entweder Geld oder andere Straßen als Gegenwert anbieten.
Häuser bringen Geld
Gebäude baut der Spieler von seinem hart verdienten Geld auf den eigenen Straßen, die unterschiedlich hohe Gewinne pro Einheit bringen. Andere Spieler können dort aber nicht übernachten. Jedes Gebäude wirft täglich automatisch Miete oder Pacht ab. Leider nur einmal am Tag, so dass es nach dem Ausgeben des Geldes meist langweilig wird. Zwischendurch können nur Übernahmeangebote anderer Spieler für Kohle sorgen. Oder der Spieler verkauft sein Hab und Gut an die Bank. Wie viel Geld er verdient, hängt von der Siedlungsdichte ab. Statistiken, die das veranschaulichen und auch das Einkommen aufschlüsseln, gibt es leider nicht.
Manche Investitionen zahlen sich schon nach nur ein bis zwei Tagen aus. Insgesamt vermehrt sich der Wert des Eigentums sehr stark. Das ist problematisch, wenn ein Spieler erst nach ein paar Tagen oder gar Wochen in das Spiel einsteigt. Während des Testzeitraums war Berlin, vor allem im Zentrum, schon innerhalb weniger Stunden praktisch ausverkauft. Ähnlich sieht es in anderen deutschen oder amerikanischen Metropolen aus. Nur bei kleineren Orten und auf dem Land gibt es hier und da noch eine gute Ecke, die Geld einbringen kann.
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es werden allerdings jeden tag neue straßen hinzugefügt. also sind immer mal wieder gute...
Naja, da nach den ersten 5 Strassen fuer jede weitere 3% Steuern gezahlt werden muessen...
Habe Opera 10.00 @ USB und damit läuft es nicht!!! MSIE 8.0 macht Probleme beim verkauf...
Daran ist die Automobil-Lobby schuld.