Pliant - Lightning-SSDs mit bis zu 525 MByte/s
Schnelle SSDs mit bis zu 160.000 IOPs für den Servereinsatz
Das Unternehmen Pliant Technology verspricht eine neue Generation schneller SSDs, die bis zu 160.000 IOPs und eine Datentransferrate von 525 MByte/s beim Lesen und 340 MByte/s beim Schreiben erreichen sollen.
Pliant will seine SSDs unter der Marke Lightning noch im September 2009 auf den Markt bringen und kategorisiert sie als Enterprise Flash Drives (EFD). Sie verfügen dem Unternehmen zufolge über eine fortschrittliche Softwarearchitektur sowie ein proprietäres ASIC-Controller-Design, um im Vergleich zu anderen SSDs höhere Leistungen zu erzielen. Dabei kommt SLC-NAND-Flash zum Einsatz.
Die Lightning-SSDs kommen ohne Cache daher, was die Datensicherheit erhöhen soll. Schließlich zielt Pliant mit den SSDs auf den Einsatz in Serversystemen ab.
Angeboten werden die Lightning-SSDs in zwei Varianten: als Lightning LB im 2,5-Zoll-Format und als Lightning LS im 3,5-Zoll-Format. Ausgestattet sind beide mit Full-Duplex-Dual-Port-SAS-Anschlüssen (Serial Attached SCSI) zur Integration in Storagesysteme.
So sollen die SSDs bis zu 160.000 (LS) beziehungsweise 120.000 (LB) Input/Output-Operationen pro Sekunde (IOPs) erreichen und für unterschiedliche Workloads im Serverumfeld geeignet sein, ganz gleich, ob überwiegend Daten gelesen oder in gleichem Umfang gelesen und geschrieben werden.
Den Datendurchsatz der SSDs gibt Pliant für die 3,5-Zoll-Modelle mit 525 MByte/s beim Lesen und 340 MByte/s beim Schreiben an. Die LB-Modelle im 2,5-Zoll-Format sollen 420 MByte/s beim Lesen und 220 MByte/s beim Schreiben erreichen.
Pliant will seine Lightning-SSDs ab September 2009 ausliefern, erste Muster sollen bereits bei OEMs zum Testen vorliegen. Dabei sollen drei Modelle angeboten werden: LS300 (300 GByte, 3,5 Zoll), LS150 (150 GByte, 3,5 Zoll) und LB150 (150 GByte, 2,5 Zoll). Preise nannte Pliant noch nicht.
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Nett gerechnet, aber die Daten werden in 8B10B-Kodierung übermittelt, um Bitkipper...