Flache Dell-Laptops mit Pentium SU4100 und Core 2 Duo SU7300

Inspiron 14z und 15z mit Core 2 Duo SU4100 und SU7300

In den USA hat Dell die neuen Inspiron-Modelle 14z und 15z vorgestellt. Sie sind leicht, günstig und versprechen dank stromsparender Dual-Core-CPUs und eines großen 9-Zellen-Akkus Laufzeiten von über 10 Stunden. In den Geräten stecken sogenannte Consumer-Ultra-Low-Voltage-Prozessoren (CULV).

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Dells Inspiron 14z und 15z sind flache und leichte 14- beziehungsweise 15-Zoll-Notebooks. Damit die beiden Modelle trotz des geringen Gewichts lange Laufzeiten bieten, setzt Dell auf Consumer-Ultra-Low-Voltage-Prozessoren (CULV). Dabei sind alle Modelle mit Dual-Core-CPUs ausgestattet. Bisher gab es nur Einkernprozessoren der CULV-Klasse.

Dell verbaut entweder den neuen Pentium Dual Core SU4100, den Core 2 Duo SU7300 oder den bereits bekannten Core 2 Duo SU9400. Die beiden neuen Modelle sind mit 1,3 GHz getaktet, der Pentium muss dabei mit 2 MByte L2 Cache auskommen. Der SU9400 taktet mit 1,4 GHz und hat genauso wie der SU7300 3 MByte L2 Cache.

Intel selbst listet diese Prozessoren noch nicht. Während der IFA 2009 zeigten Hersteller wie Lenovo, Acer und Samsung zwar Modelle, die auf diese CPUs setzen, ließen aber meist offen, was genau verbaut wurde.

Die Akkulaufzeit des Inspiron 15z erreicht laut Dell 8 Stunden und 7 Minuten. Beim Inspiron 14z sind es 8 Stunden und 25 Minuten, also ein paar Minuten mehr. Die Angabe bezieht sich jeweils auf einen 6-Zellen-Akku. Mit einem 4-Zellen-Akku reduziert sich die Akkulaufzeit auf 4,5 bis 5 Stunden und mit einem 9-Zellen-Akku sind 10 bis 11 Stunden möglich. Die Werte gibt Dell mit der Bemerkung "vorläufig" an. Einige der Akkus lassen sich besonders schnell laden und sollen 80 Prozent ihrer Kapazität in 60 Minuten erreichen.

Notebooks ohne SSD-Option

Die Gewichte gibt Dell nur mit einem leichten 4-Zellen-Akku an. So soll das Inspiron 14z knapp 2 kg wiegen. Das 15z wiegt 2,3 kg. Mit 26 bis 29 mm sind die Gehäuse noch nicht so flach, dass ein optisches Laufwerk eingespart werden muss. Sie besitzen also jeweils ein optisches Laufwerk mit einer Schublade. Außerdem verbaut Dell diverse 2,5-Zoll-Festplatten. SSD-Optionen gibt es bisher nicht.

Die 14- und 15-Zoll-Modelle unterscheiden sich sonst kaum voneinander. Beim 15-Zoll-Modell ist das Display zwar größer, die Auflösung des LED-LC-Displays bleibt mit 1.366 x 768 Pixeln aber gleich. Als Grafik kann der Anwender zwischen der Chipsatzgrafik GMA X4500HD oder einer separaten Mobility Radeon HD4330 mit 512 MByte Speicher wählen. Die Arbeitsspeicherausstattung liegt zwischen 2 GByte und 4 GByte. Das Maximum soll laut Datenblatt (14z 15z) bei 6 GByte liegen.

Zur Standardausstattung gehört außerdem ein a/b/g-WLAN-Modul von Dell. Gegen Aufpreis ist ein Intel-5100-Modul erhältlich, das auch mit dem 802.11n-Entwurf umgehen kann. Bluetooth gibt es als Option ebenfalls.

Die neuen Inspiron-Z-Notebooks bieten ausreichend Anschlüsse. HDMI und VGA gehören dazu. Außerdem gibt es drei USB-Anschlüsse, einen GbE-Netzwerkanschluss und einen Kartenleser. Für Erweiterungen fehlt aber ein Expresscard-Schacht. Auch Firewire oder eSATA gibt es bei den Geräten nicht.

In den USA gibt es das 15-Zoll-Modell ab 600 US-Dollar netto. Es kann dort bereits bestellt werden. Die besser ausgestatteten Modelle kosten um die 800 US-Dollar. Das Inspiron 14z ist für jeweils 50 US Dollar mehr zu haben. Alle Notebooks sind mit einer Dual-Core-CPU ausgestattet. Deutsche Preise und die Verfügbarkeit sind noch nicht bekannt.

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Holger.B 23. Okt 2009

Schon mal mitten auf dem Acker in praller Mittagssonne mit nem Notebook mit spiegelndem...

Insider 10. Sep 2009

Tolle Liste, leider Thema verfejlt. Hier ging es um Geräte die deutlich unter 2kg wiegen...

Outsider 10. Sep 2009

Macht ja nichts überall M$-Steuer drauf zu zahlen auch wenn man es gar nicht nutzt, am...

as (Golem.de) 09. Sep 2009

Hallo, ich empfinde das noch immer als flaches Design. Das "besonders" habe ich mal...



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