Erstes Canon-Objektiv mit hybrider Bildstabilisierung

Makroobjektiv mit Rüstzeug gegen rotierende Bewegungen

Canon hat ein Makroobjektiv vorgestellt, das erstmals das angekündigte Hybrid-Bildstabilisierungssystem nutzen wird. Damit können nicht nur horizontale und vertikale Zitterbewegungen, sondern auch rotierende Bewegungen und verschiebende Bewegungen ausgeglichen werden.

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Das "EF 100mm 1:2,8L Makro IS USM" ist nicht nur das erste Canon-Objektiv mit dieser Technik, sondern dürfte auch eines der ersten Makroobjektive sein, das überhaupt einen Bildstabilisator bietet.

Dass die Technik zuerst in einem Makroobjektiv eingebaut wird, verwundert bei näherer Betrachtung nicht. Bei Makroaufnahmen wirken sich schon kleinste Zitterbewegungen der Hand fatal auf das Bild aus. Gerade beim Heben schwerer Kamera-Objektiv-Kombinationen tritt ein Handzittern schnell ein (isometrischer Tremor). Das Objektiv allein wiegt 625 Gramm.

Canon verspricht um bis zu zwei Stufen längere Verschlusszeiten beim Einsatz des Hybrid-IS und einem Abbildungsmaßstab von 1:1. Die Naheinstellgrenze liegt bei 30 cm. Die Scharfstellung erfolgt durch einen Ultraschallmotor. Die Maße liegen bei 77,7 mm Durchmesser und 123 mm Länge. Das Filtergewinde misst 67 mm im Durchmesser.

Das Objektiv ist gegen Staub und Spritzwasser mit Dichtungen ausgerüstet und wird mit einer Gegenlichtblende ausgeliefert. Als Zubehör werden Zwischenringe sowie eine Stativschelle angeboten.

Das Canon EF 100mm 1:2,8L Makro IS USM soll ab Oktober 2009 für rund 950 Euro in den Handel kommen.

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