Test: AMDs Radeon HD 5870 mit DirectX 11 setzt Maßstäbe

Schnellste Grafikkarte mit einer GPU

Die Serie Radeon HD 4800 war gut, und Radeon HD 5800 ist noch besser. AMDs Grafikabteilung ATI ist es gelungen, die derzeit schnellste Karte mit einem Prozessor zu bauen. Sie ist auch der erste Beschleuniger mit allen DirectX-11-Funktionen und zudem noch deutlich weniger energiehungrig als der Vorgänger.

Artikel veröffentlicht am ,

Manchmal ist die Weiterentwicklung auch im hart umkämpften Grafikmarkt von außen betrachtet ganz einfach: Die Funktionseinheiten des erfolgreichen Chipdesigns aus dem letzten Jahr werden verdoppelt, die Strukturbreite geschrumpft, die aktuellen Funktionen werden eingebaut. Das Ergebnis kann dann eine nahezu doppelt so schnelle Karte sein, die weniger elektrische Leistung aufnimmt und die Konkurrenz technisch abhängt. Moore's Law lässt grüßen.

Nach vielen Jahren als ewiger Zweiter bei der Rechenleistung der GPUs ist AMD das mit der Radeon HD 5870 gelungen. Früher als geplant kommt der Grafikprozessor "RV870" alias "Cypress" nun in zwei Varianten auf den Markt und damit noch rechtzeitig vor Windows 7, mit dem DirectX 11 eingeführt wird.

Wie inzwischen üblich, gibt es zum Start der neuen Architektur eine Highend-Karte für über 300 Euro, und ein Modell, das unter 250 Euro kostet. Die Zeiten, in denen Spieler für Spitzenleistung über 500 Euro zahlen mussten, sind endgültig vorbei. Derart teure Produkte gibt es immer noch, es handelt sich dann aber meist um stark übertaktete Varianten oder Grafikkarten, die für Wasserkühlungen vorbereitet sind und einige Bastelarbeit ersparen können. Ein Novum sind dabei Eigenentwicklungen der Boardhersteller wie Asus' "Mars", bei der zwei GTX-285 für über 1.000 Euro auf einer Karte zusammengeschaltet wurden.

Daten der neuen Karten - alles verdoppelt
Daten der neuen Karten - alles verdoppelt
Die Radeon HD 5870 soll je nach Ausstattung ab 339 Euro kosten und die Radeon HD 5850 ab 229 Euro erhältlich sein. Damit tritt das größere Modell gegen besser ausgestattete GTX-285 an, Nvidias GTX-295 ohne Beigaben sind aber auch schon ab etwa 360 Euro erhältlich. Die 5850 muss sich preisbezogen mit gut ausgestatteten GTX-275 messen und mit der bisher schnellsten Single-GPU-Karte von AMD, der 4890 in 2-GByte-Versionen.

Wir testen eine von AMD gestellte Radeon HD 5870 im Referenzdesign mit 1 GByte GDDR5-Speicher, wie sie laut AMD auch von vielen Anbietern auf den Markt kommen soll.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Test: AMDs Radeon HD 5870 mit DirectX 11 setzt Maßstäbe 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7.  


hhhhhhhhhh 09. Feb 2010

Die scheint echt meine gute, alte Radeon 9700 ablösen zu können :-)

uki 19. Okt 2009

Hallo, schön in eurem Forum mal vorbeizuschauen @mwi schau mal hier, http://support.amd...

uki 19. Okt 2009

Hallo, schön in eurem Forum mal vorbei zuschauen. schau mal hier, Karten vor der 2000er...

anonym 25. Sep 2009

und die ati anhänger brüllten trotzig zurück dass das doch fair ist ;).



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Redemption: Flop-Klassiker Hellgate London bekommt Fortsetzung
    Redemption
    Flop-Klassiker Hellgate London bekommt Fortsetzung

    Hellgate London gilt als eine der größten Enttäuschungen der Spielegeschichte, nun kündigt ein Ex-Blizzard-Entwickler ein Sequel an.

  2. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

  3. Schutz vor Unicode-Hijacking: Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen
    Schutz vor Unicode-Hijacking
    Eigenartige Zeichen, die eine Codebase lahmlegen

    Mit der wachsenden Interkonnektivität und Vielfalt von Plattformen stehen Devs vor der immer größeren Aufgabe, die Codebases zu sichern. Eine besonders hinterhältige Bedrohung: Unicode-Hijacking.
    Von Oliver Jessner

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /