"... und alle Hausarbeit ist von Robotern gemacht"
Ein Gespräch mit iRobot-Chef Colin Angle
Zwei Verkaufsschlager hat das Unternehmen iRobot: den Staubsaugerroboter Roomba und den militärischen Roboter Packbot. IRobot-Chef Colin Angle sprach mit Golem.de über kleine und große, coole und sinnvolle Roboter sowie über eine Zukunft ohne Wäschefalten.
Der US-Roboterhersteller iRobot ist vor allem für seine Haushaltsroboter bekannt und hat gerade auf der IFA spezielle Modelle des erfolgreichen Staubsaugerroboters Roomba für den deutschen Markt präsentiert. Doch Haushaltsroboter machen nur einen Teil des Geschäfts des Unternehmens aus. Der andere Teil sind Roboter für das Militär. Kürzlich erhielt das Unternehmen einen großen Auftrag der US-Armee: Es soll 500 Roboter vom Typ Packbot 510 FasTac liefern, der zum Entschärfen von Bomben eingesetzt wird.
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IRobot-Mitbegründer und Chef Colin Angle legt Wert darauf, dass die militärischen Roboter des Unternehmens nicht bewaffnet sind: "Ich bin fest davon überzeugt, dass Roboter nicht schlau genug sind, um Entscheidungen über Leben und Tod zu fällen. Deshalb werden alle von uns gebauten militärischen Roboter immer von einem Menschen kontrolliert", sagte er im Gespräch mit Golem.de.
Wenn ein Roboter mit gefährlichen Gerätschaften ausgerüstet werde, müsse ein Mensch die Kontrolle übernehmen. Eine Wasserkanone zum Entschärfen von Sprengsätzen etwa schießt einen Wasserstrahl mit so hohem Druck ab, dass er Metall durchschlagen kann. Eingesetzt wird sie, um Bomben unschädlich zu machen. Daher kann das gefährliche Gerät nur von einem Menschen aktiviert werden.
Stolz auf den lebensrettenden Roboter
Auf den bombenentschärfenden Packbot ist Angle besonders stolz. "Er entstand aus der Überlegung: Warum müssen wir einen Menschen schicken, um eine Bombe zu entschärfen? Warum schicken wir nicht lieber einen Roboter hin?" Laut Angle sind derzeit rund 2.500 Packbots im Irak und Afghanistan im Einsatz, wo sie helfen, Menschenleben zu retten.
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