PowerDirector 8 - mit Upscaling für SD-Videos

Als Download ab sofort verfügbar, Retailversionen folgen Ende August 2009

Cyberlink hat den PowerDirector 8 angekündigt. Die Videoschnittsoftware soll nun einfacher zu bedienen sein, die private Videoproduktion beschleunigen und Videoauflösungen in guter Qualität vergrößern können.

Artikel veröffentlicht am ,

Mit dem integrierten Videoscaler kann PowerDirector 8 nun Standard-Definition-Videos so hochrechnen, dass sie eine laut Cyberlink "HD-ähnliche Qualität" erreichen. Interessant ist die Funktion aber vor allem für das Mischen von SD- und HD-Material. Auch ein Entrauschen wird unterstützt.

Ebenfalls neu hinzugekommen ist ein Partikeleffekt-Designer für animierte Objekte. Es können vorgefertigte animierte Objekte in den Videoprojekten eingesetzt oder eigene Vorlagen erstellt werden.

Damit PowerDirector-8-Nutzer sich helfen können, setzt Cyberlink wie bei PowerDVD 9 auf eine Community. Über die DirectorZone.com können Nutzer sich gegenseitig fertige Videos und die zugehörigen Zeitleisten mit allen für die Erstellung des Videos nötigen Elementen zeigen. Tipps und Tricks sollen so anschaulich ausgetauscht werden können.

Der PowerDirector 8 bringt zudem einige Detailverbesserungen mit, unter anderem bei den automatischen Optimierungs- und Bearbeitungstools, der Benutzeroberfläche, der Zeitleiste und bei den Bearbeitungsmöglichkeiten für Fortgeschrittene. Optimiert wurde auch die Arbeitsgeschwindigkeit der Software in Verbindung mit hochauflösenden Dateien.

Wie der Vorgänger kann auch der neue PowerDirector aufwendige Berechnungen auf AMD/ATI- und Nvidia-Grafikchips auslagern und somit Rendering- und Disc-Authoring beschleunigen. Abhängig vom Projekt, der CPU und der GPU sollen die Berechnungen so bis zu fünfmal schneller ablaufen. Quad-Core-CPUs werden von PowerDirector 8 besser ausgenutzt.

CyberLink stellt ab sofort zwei verschiedene Versionen zum kostenpflichtigen Download zur Verfügung. Der CyberLink PowerDirector 8 Ultra für 89,99 Euro schreibt auch Blu-ray- und AVCHD-Scheiben. Der günstigere PowerDirector 8 Deluxe für 69,99 Euro kann zwar HD-Videos bearbeiten, ist aber eher auf DVD-Erstellung ausgerichtet. Upgrades von älteren Versionen kosten ab 49,99 Euro.

Im Einzelhandel sollen PowerDirector 8 Ultra und Deluxe ab Ende August 2009 zu ähnlichen Preisen erscheinen. OEM-Versionen für Hardwarehersteller werden ebenfalls angeboten. Bis entsprechende Beilagen im Handel zu finden sein werden, dürfte es aber noch dauern.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Infinianer 04. Aug 2009

.. naja, dann Taste doch in 1080p deine VHS Kassetten ab .. das macht RICHTIG VIEL SINN...

8990001 04. Aug 2009

Wenn ich schon wieder so Facebook-Scheiße in einer Videoschnitt-Software sehe...

überzeugeter kunde 03. Aug 2009

Wenn das genau so ne Kotzsoftware is wie PowerDVD dann möcht ich den Krempel nich mal auf...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Headspace XR ausprobiert
Headset auf und Kopf aus

Die Entwickler der Meditations-App gehen gen VR. Wir haben getestet, ob die App wirklich für Entspannung vom Homeoffice- oder Büro-Stress sorgt.
Ein Test von Daniel Ziegener

Headspace XR ausprobiert: Headset auf und Kopf aus
Artikel
  1. Stiftung Warentest: Viele Balkonkraftwerke haben Mängel
    Stiftung Warentest
    Viele Balkonkraftwerke haben Mängel

    Die Stiftung Warentest hat acht Balkonkraftwerke genauer untersucht und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis: Nur eine einzige Anlage schneidet im Test gut ab.

  2. Zeichentrickfilm Mars Express: Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory
    Zeichentrickfilm Mars Express
    Durchdrehende Roboter und eine hartgesottene Detektivstory

    Mars Express verbindet Sci-Fi und Film Noir auf faszinierende Weise. Er zeigt die Zukunft des 23. Jahrhunderts mit Robotern, mit denen sogar der Tod überwunden werden kann.
    Eine Rezension von Peter Osteried

  3. Unter Windows: Schwachstelle in Virtualbox verleiht Angreifern Systemrechte
    Unter Windows
    Schwachstelle in Virtualbox verleiht Angreifern Systemrechte

    Zwei Forscher haben unabhängig voneinander eine Schwachstelle in Oracles Virtualbox entdeckt. Angreifer können damit auf Windows-Hosts ihre Rechte ausweiten.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /