Test: Windows 7 - das macht der Vista-Nachfolger besser

Neue Taskleiste und verbesserte Fensterverwaltung überzeugen

Die Arbeit an Windows 7 ist abgeschlossen und Microsoft verspricht viel Neues. Welche Änderungen es im Detail gibt und was die neuen Funktionen von Windows 7 bringen, erklärt Golem.de. Besonderes Augenmerk wird auf die Bedienung der neuen Windows-Version gelegt.

Artikel veröffentlicht am ,

Die herausragenden Neuerungen von Windows 7 sind die neue Taskleiste mit der erweiterten Vorschaufunktion und den Sprunglisten sowie das neuartige Fenstermanagement, das sowohl mit der Maus als auch mit der Tastatur gesteuert werden kann. Die Verwaltung von angeschlossener Hardware ist sehr viel besser geworden und selbst das leidige Thema Benutzerkontensteuerung ist Microsoft angegangen. Am 22. Oktober 2009 wird der Nachfolger von Windows Vista in den Handel kommen.

Neuartige Taskleiste

Mit Windows 95 hatte Microsoft die Taskleiste in die Windows-Welt eingeführt. Seitdem gab es zwar einige optische Überarbeitungen, aber keine grundlegenden Veränderungen. Erst mit Windows 7 kommt eine Reihe neuer Funktionen, die Windows-Nutzer zum Teil seit Jahrzehnten vermisst haben. Dazu gehört, die Reihenfolge der Tasksymbole nun ohne Einsatz von Zusatzsoftware verändern zu können. Mit Windows 7 gibt Microsoft die Trennung zwischen Task- und Schnellstartbereich auf.

 

Sowohl Programmverknüpfungen als auch Tasks befinden sich nun im gemeinsamen Hauptbereich der Taskleiste von Windows 7, so dass sich die Windows-Taskleiste in dieser Hinsicht am Dock von MacOS X orientiert. Wird ein auf der Taskleiste abgelegtes Programm gestartet, ändert sich das Symbol und der Nutzer erkennt, dass die Applikation nun läuft. Laufen mehrere Instanzen einer Applikation, werden sie standardmäßig zu einem Symbol zusammengefasst. Das Symbol ist dann mit einer versetzten Umrandung versehen, die wirkt, als wenn mehrere Symbole übereinandergestapelt wären. Allerdings verändert sich das Symbol ab der vierten Instanz nicht mehr, so dass der Nutzer anhand des Symbols nur erkennt, ob ein, zwei, drei oder mehr Instanzen der Software geöffnet sind. Andernfalls würde die Symbolstapelei wohl auch unübersichtlich werden.

In der Standardeinstellung gibt es zu den Tasks keine Textbeschreibung mehr, sondern lediglich das Programmsymbol. Dadurch passen mehr Symbole in die Taskleiste, die nun auch als Programmstarter dient. Optional kann eine Darstellung mit Programmnamen und Tasksymbol gewählt werden. Diese Einstellung wirkt sich aber nur auf die Tasksymbole aus. Programmverknüpfungen werden weiterhin nur mit einem Symbol dargestellt. Dadurch lassen sich laufende Applikationen und festgepappte Applikationen deutlich besser voneinander unterscheiden als in der Standardeinstellung.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Test: Windows 7 - das macht der Vista-Nachfolger besser 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5. 5
  6. 6
  7. 7
  8. 8
  9. 9
  10.  


Johnny Cache 16. Apr 2010

Vielleicht haben sie endlich kapiert daß es Leute gibt welche auf Standard-konforme...

Slusher 28. Dez 2009

Ich habe selbst kürzlich von XP auf 7 gewechselt was ich wegen div. Vorurteile erst nicht...

user_10111 07. Dez 2009

Ich finde es extrem schade, dass in allen Windows 7 Artikeln hauptsächlich auf die neuen...

ölkjökijhökjhlj... 16. Sep 2009

endlich beleuchtet das jemand mal aus wirtschaftlicher sicht! trotzdem wüsste ich gerne...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Elektromobilität
Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
Eine Analyse von Friedhelm Greis

Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
Artikel
  1. Food Mood: Fusion-Rezepte von der Google KI
    Food Mood
    Fusion-Rezepte von der Google KI

    Google hat neue KI-Experimente vorgestellt: Gemini liefert Rezepte mit Einflüssen aus zwei wählbaren Ländern, außerdem gibt es Musik.

  2. Untersuchung: Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden
    Untersuchung
    Job-Apokalypse durch KI kann gewaltig werden

    Ein Bericht über die möglichen Auswirkungen von KI auf die Arbeitsplätze in Großbritannien zeigt, dass in kurzer Zeit bis zu 7,9 Millionen Arbeitsplätze wegfallen könnten.

  3. Hyperloop: Europas längste Hyperloop-Teströhre ist fertig
    Hyperloop
    Europas längste Hyperloop-Teströhre ist fertig

    Die Röhre ist über 400 Meter lang und ermöglicht auch, das Abbiegen zu testen. Sie steht allen Hyperloop-Entwicklern offen.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /