Vorschau: Operation Flashpoint 2 - ein echter Nachfolger?
Previewversion lässt auf ein bugfreies Spielerlebnis hoffen
In Hamburg hat Codemasters eine neue Entwicklerversion von Operation Flashpoint 2 vorgestellt. In zwei Leveln konnte Golem.de bereits antreten - und hatte viel Spaß dabei, nach acht Jahren wieder taktisch-militärische Aufgaben zu lösen.
Als Soldat der US-Armee landet der Spieler in einem Feld. Seine Aufgabe: mit drei Teammitgliedern ein Radar ausschalten, das sich hinter einem Hügel befindet und von feindlichen Truppen bewacht wird. Das System muss weg, und zwar rasch - denn ein Hubschrauber mit Unterstützung soll in Kürze landen. Der direkte Weg wäre jedoch zu offen. Etwas weiter östlich gibt es allerdings zerstörte Gebäude, viele Büsche und brennende Wracks, die genug Deckung bieten, um sich den mittlerweile in Sicht befindlichen Gegnern auf dem Hügel zu nähern...
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Während der Spieler zwei feindliche Soldaten mit Sperrfeuer eindeckt und sie damit zwingt, in Deckung zu bleiben, werden die Teammitglieder aufgefordert, den Gegner rechts zu flankieren. Schon nach kurzer Zeit liegen die Opponenten erlegt hinter den Sandsäcken. Vom Hügel aus lässt sich die dahinter liegende Radarstellung unter Beschuss nehmen: So sehen die ersten zehn Minuten einer Mission aus, die weit mehr als eine Stunde dauert. Von Stellung zu Stellung kämpft sich der Spieler voran, immer in Deckung, häufig mit Schussverletzungen, die das Vorankommen erschweren - und immer wieder mit wechselnden Aufgaben.
Codemasters hat Golem.de eine Previewversion von Operation Flashpoint 2 (OFP2) alias Dragon Rising überlassen. Wir haben uns vor allem auf die PC-Version konzentriert, die sich auf den ersten Blick nur wenig von den Fassungen für Playstation 3 und Xbox 360 unterscheidet.
Zwei Levels, die auf dem kleinen Eiland Skirinka vor der eigentlichen Hauptinsel Skira spielen, waren schon spielbar und zeigten ein lebendig wirkendes Schlachtfeld. Selbst die kleine Insel wirkt enorm groß - vor allem zu Fuß. Für kleinere Multiplayergefechte dürfte sie schon zu groß sein. Ein Multiplayermodus war leider noch nicht spielbar. Gerade die geplanten Coop-Missionen, bei denen auch große Areale im Teamwork angegriffen werden, dürften spannende Spiele ermöglichen.
Wer Operation Flashpoint kennt, wird sich wieder über lange andauernde, herausfordernde Missionen freuen können. Die Einsätze sollen im fertigen Spiel zwischen 45 und 60 Minuten dauern, wenn der Spieler auf Nebenmissionen verzichtet; sonst verdoppelt sich die Spielzeit. Das war auch schon in der Previewfassung sichtbar. Ebenfalls erkennbar war der Umstand, dass es nicht nur eine Lösung des militärischen Problems gibt. Wenn der Spieler etwa gepanzerte Fahrzeuge nicht schützen kann oder will, müssen die anschließend ohne diese Unterstützung auskommen. Die Mission ist damit nicht verloren, wird aber deutlich schwerer. In einem anderen Einsatz ist es sogar möglich, einen weit entfernten Hubschrauber zu kapern. Allerdings war die Joysticksteuerung für Fluggeräte in der Vorversion des Spiels noch nicht fertig.
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Patches nachzuliefern ist doch denke ich schon zur Mode geworden. Damit verhindern sie...
Achso :) Aber die Absturznews gingen trotzdem durch viele Spielezeitschriften und News...
...Sarkasmus literweise
hab mal irgendwo gelesen, dass das mit dem schwierigkeitsgrad zusammenhängt, und man das...