P45-Mainboard mit Slots für DDR2 und DDR3
Kombi-Mainboard von MSI für beide Speicherarten
Von MSI kommt das nach Angaben des Herstellers erste Mainboard mit acht Steckplätzen für Speicherriegel, die sowohl nach DDR2 als auch nach DDR3 ausgeführt sein können. Bestehendes RAM kann also weiterverwendet werden, auf DDR3 kann man so auch später aufrüsten.
Das "P45-8D", auf der Verpackung im taiwanischen Schick auch "Memory Lover" genannt, basiert auf dem P45-Chipsatz von Intel ("Eaglelake"), der keine integrierte Grafik bietet. Laut Intels Spezifikationen sind dafür nur Prozessoren mit einem effektiven FSB-Takt von bis zu 1.333 MHz vorgesehen. Wie andere Mainboardhersteller auch, bietet MSI aber eine Übertaktung für den bisher einzigen FSB-1600-Prozessor für Desktops an, den QX9770. Diese Übertaktungen der Northbridge werden seit einiger Zeit von Intel auch geduldet.
Als Board mit dem Sockel LG775 passen in das P45-8D alle Desktop-CPUs mit Core-Architektur, also Core 2 Duo, Quad, und die Extreme-Prozessoren wie der QX9770. Das neue MSI-Board verfügt nur über einen PEG-Slot für Grafikkarten mit 16 Lanes, der Betrieb von zwei Grafikkarten im CrossFire-Verbund ist damit nicht möglich. Dafür sind noch ein x1-Slot und drei PCI-Steckplätze vorhanden.
MSI P45-8D
Fast ein Viertel der Mainboardfläche nehmen die insgesamt acht Slots für Speichermodule ein. Darin können entweder vier Riegel nach DDDR2 oder vier nach DDR3 betrieben werden. Bei beiden Bestückungen sind die beiden Speicherkanäle der Northbridge aktiv.
Laut MSI verträgt der "Memory Lover" bei DDR2 Taktfrequenzen von effektiv 667 oder 800 MHz, und per Übertaktung auch DDR2-1.066. Kommt DDR3 zum Einsatz, so sind es effektiv 1.066 oder 1.333 MHz und auch das noch nicht spezifizierte - und damit wieder per Übertaktung realisierte - DDR3-1.600. Neben den Standardeinstellungen von DIMMs per SPD unterstützt das MSI-Board auch Intels Tuning-Profile XMP.
Die Southbridge stellt Intels neuer Baustein ICH-10R mit RAID-Funktion, der dafür sechs SATA-Ports mitbringt. Zwei weitere hat MSI über einen Onboard-Baustein von JMicron realisiert. Insgesamt acht USB-2.0-Ports sind vorhanden, vier davon sind auf dem ATX-Anschlussfeld zu finden. Relikte wie ein Parallell- und ein Seriellport sind darauf auch noch zu finden, ebenso wie Buchsen für Maus und Tastatur nach PS/2.
Für Gigabit-Ethernet, Firewire und HD-Audio mit acht analogen Ausgängen war auch noch Platz, auf dem Board selbst auch für einen Floppy-Anschluss und auch paralleles IDE - damit lassen sich auch ältere optische Laufwerke weiterverwenden. Für Übertaktungsexperimente stehen auf dem Mainboard selbst Taster für Power-On, Reset und das Löschen des CMOS-Speichers zur Verfügung.
Mitte September will MSI das Kombiboard ausliefern, die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 143 Euro.
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