3D-Displays von 22 bis 46 Zoll von Hyundai

Monitore und Fernseher für Privatnutzer und den kommerziellen Einsatz

Hyundai IT nimmt vier stereoskopische 3D-Displays ins Portfolio, die sich sowohl an Privatnutzer als auch Unternehmenskunden richten. Die Displays bieten Bilddiagonalen von 22 bis 46 Zoll.

Artikel veröffentlicht am ,

Hyundais 3D-Displays basieren auf dem Einsatz von zirkularen Polarisationsfiltern. Die 3D-Bilder werden mit Hilfe eines Streifengitters im Horizontal-Interlaced-Verfahren erzeugt. Die von oben interlaced dargestellten ungeraden horizontalen Zeilen enthalten dabei die Information für das rechte Auge, die geraden Zeilen das Bild für das linke Auge.

Da die Zeilen unterschiedlich polarisiert sind, sieht man mit aufgesetzter Polarisationsbrille nur die für das jeweilige Auge bestimmten Bilder. Zusammengesetzt entsteht dann ein 3D-Effekt.

Das von Hyundai dabei verwendete Xpol-3D-Filter-Glas ist fest mit dem LCD verklebt, ermöglicht aber sowohl die Anzeige von 3D- als auch von 2D-Bildern.

3D-Monitore mit 22 und 24 Zoll

Insgesamt bieten die Südkoreaner vier 3D-Displays an. Die Modelle W220S (22 Zoll) und W240S (24 Zoll) richten sich auch an private Nutzer. Der 22-Zöller erreicht eine Auflösung von 1.680 x 1.050 Pixeln, eine Reaktionszeit von 5 ms und eine Helligkeit von 300 cd/qm. Das 24-Zoll-Modell erreicht die volle HD-Auflösung von 1.920 x 1.200 Pixeln bei einer Reaktionszeit von 6 ms und einer Helligkeit von 500 cd/qm. Den Kontrast beziffert der Hersteller für beide Modelle auf 10.000:1. Die Anschlüsse sind ebenfalls identisch: Es gibt HDMI, DVI und VGA.

Beide Monitore werden mit dem Softwarepaket TriDef 3D-Experience ausgeliefert. Der zusätzliche Treiber wird als Bindeglied zwischen Direct3D und dem Grafikkartentreiber benötigt und erzeugt die Stereobilder in Echtzeit. Insgesamt werden 64 PC-Spiele unterstützt, so der Hersteller. Auch ein 3D-Media-Player gehört zum Lieferumfang. Er zeigt 3D-Fotos und Videos an.

Da Nvidias aktueller Grafiktreiber das Horizontal-Interlaced-Format direkt unterstützt, können mit Nvidias Quadro-Grafikkarten die 3D-Displays mit allen auf OpenGL basierenden Softwareprogrammen ohne zusätzliche Treiber genutzt werden.

3D-Fernseher mit integriertem S3D-Konverter

Die TV-Modelle S320D (32 Zoll) und S465D (46 Zoll) sind in erster Linie für geschäftliche Anwendungen vorgesehen. Der kleine Fernseher stellt 1.360 x 768 Pixel bei 8 ms Reaktionszeit dar, das 46-Zoll-Modell 1.920 x 1.080 bei 6 ms Reaktionszeit. Den Kontrast gibt Hyundai bei beiden mit 6.000:1 an, die Helligkeit mit 500 cd/qm. Als Schnittstellen stehen HDMI, DVI, VGA, Komponente und S-Video zur Verfügung.

Die beiden 3D-Displays S320D und S465D benötigen laut Hersteller keine zusätzliche Software oder Treiber, da in diesen Geräten ein integrierter S3D-Konverter zum Einsatz kommt.

Geräte über Spezialhändler verfügbar

Das kleinste der 3D-Displays, das W220S, bietet Hyundai seit kurzem über Conrad an, der Preis wird mit 599 Euro angegeben. Das W240S mit 24 Zoll soll 1.399 Euro kosten, die Fernseher 4.799 für das 32-Zoll-Modell beziehungsweise 7.999 Euro für das 46-Zoll Modell. Erhältlich sind die Displays laut Hyundai generell über den 3D-Spezialhändler VR Logic.

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Florian_2 23. Aug 2009

wem nützen diese?

Hmmpf 19. Aug 2009

Die technik gibst natürlich noch, sie hat eben nur den schönheistfehler das sie abhängig...

Ungläubiger 19. Aug 2009

Hab ich auch gelesen ... allerdings ist´s nur eine rezension und die 3 punkte vergibt er...

shguro 18. Aug 2009

Faul würde ich net sagen das es faul ist, aber es ist Billiger viel Billiger man benötig...



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