USB-Stick mit 256 GByte - aber langsam
Neuer Kapazitätsrekord bei gemächlichem Tempo
Kingston hat den nach eigenen Angaben größten USB-Stick der Welt mit einer Kapazität von 256 GByte vorgestellt. Mit Geschwindigkeiten von 20 MByte/s beim Lesen und 10 MByte/s beim Beschreiben sollte der Einsatz jedoch gut geplant sein.
Der "Datatraveler 300" fasst 256 GByte und somit das Doppelte der bisher verfügbaren USB-Sticks mit 128 GByte. Bis der neue Kingston-Steckling gänzlich befüllt ist, kann jedoch fast ein ganzer Arbeitstag vergehen. Der Hersteller gibt als Schreibrate 10 Megabyte pro Sekunde an. Die 256 GByte, gerechnet zur Basis 10 wie bei Speichermedien üblich, brauchen so über sieben Stunden, um auf dem Stick zu landen. Zum Auslesen sind immer noch dreieinhalb Stunden nötig.
Schnellere Sticks, die aber noch nicht in dieser Kapazität angeboten werden, kommen an fixen USB-Chipsätzen auf Schreib- und Leseraten von rund 30 MByte/s. Unter günstigsten Bedingungen erreichen manche Gerät auch 35 MByte/s beim Lesen.
Der neue Stick ist mit 7,7 x 1,7 x 2,3 Zentimetern recht pummelig ausgefallen, was darauf schließen lässt, dass Kingston viele Flash-Bausteine verbaut hat - aber offenbar ohne einen Mehrkanalcontroller, der sie schnell ansteuern könnte. Auf dem Speichermedium ist die Software "Password Traveler" vorinstalliert, die unter Windows ab Version 2000 einen passwortgeschützten Bereich des Sticks vor neugierigen Augen verbergen kann.
Laut Kingston wird der Datatraveler ab sofort an Händler ausgeliefert, die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 775 Euro. Das entspricht 3 Euro pro GByte, was selbst einfache SSDs schon für die Hälfte schaffen - und NoName-Sticks sowieso, diese sind aber noch langsamer.
Passen da drei rein?
Wunderbar, eine Diodenmatrix als ROM, binär adressiert und bestimmter Wortlänge (meist 8...
Ich find vor allem die Geschwindigkeit super denn so kann ich jedes Mal eine Kaffepause...
Ich habe mir den Stick gekauft und werde ihn gleich komplett mit dem neuen PGP http://www...