i-MiEV - Mitsubishis elektrischer Kleinwagen
Mitsubishi will im Sommer 2009 ein Elektroauto auf den Markt bringen
Mitsubishi hat angekündigt, in diesem Sommer ein Auto mit Elektroantrieb in Japan auf den Markt zu bringen. Das Elektroauto trägt die Bezeichnung i-MiEV und basiert auf einem Kleinwagen des japanischen Herstellers.
Von der Form her erinnert der i-MiEV ein wenig an einen lang gezogenen Smart, den es ja auch als Elektroauto gibt. Mitsubishis Elektromobil ist gut 3,30 m lang, 1.100 kg schwer und bietet Platz für vier Insassen. Angetrieben wird es von einem 47 kW starken Elektromotor. Antriebseinheit und Akku sind platzsparend im Unterboden untergebracht.
Den Fahrstrom liefert ein Lithium-Ionen-Akku, der aus 88 Zellen besteht. Geladen werden kann er mit einer Spannung von 100 oder 200 Volt. Mit einer Reichweite von 160 km mit einer Akkuladung scheint das Fahrzeug eher für Stadtfahrten oder den Pendelverkehr geeignet als für eine Urlaubsreise.
Die Ladezeit gibt Mitsubishi mit 14 Stunden bei der in Japan üblichen Netzspannung von 100 Volt an. Bei einer Spannung von 200 Volt dauert es nur halb so lange. Als dritte Möglichkeit gibt es noch ein Schnellladegerät, mit dessen Hilfe der Akku in einer halben Stunde zu 80 Prozent geladen sein soll. Beim Bremsen wird zudem die Bremsenergie zum Aufladen der Batterien genutzt, was die Reichweite noch etwa vergrößern dürfte.
Außerdem hat der Fahrer die Möglichkeit, eine Energiesparfunktion zu aktivieren. Diese reduziert die Energiezufuhr zum Motor und ermöglicht so eine besonders sparsame Fahrweise. Für die Bergstrecken im Innern der japanischen Inseln gibt es zudem eine besondere Bremseinstellung. Dabei werden die regenerativen Bremsen noch effizienter eingesetzt.
Merkwürdige Namensgebung
Das Elektroauto basiert auf dem Kleinwagen i-Minicar, was zu der für deutsche Ohren irreführenden Namensgebung i-MiEV - EV steht für Electric Vehicle - geführt hat. Mitsubishi hat in der Vergangenheit ja schon einmal kein glückliches Händchen mit der Namensgebung bewiesen: In den 80er Jahren brachten die Japaner ein Fahrzeug mit der Typenbezeichnung Pajero auf den Markt. In den spanischsprachigen Ländern kam das Modell nicht so gut an - Pajero bezeichnet in Spanisch auf abfällige Weise einen Menschen, der sexuelle Handlungen an sich selber vornimmt.
Mitsubishi will das Auto ab Juli 2009 an Unternehmen und Regierungsstellen ausliefern. Bis Ende des Jahres will der Autobauer 1.400 der Elektroautos absetzen. Ab April 2010 können auch Privatkunden den i-MiEV kaufen. Der Preis liegt bei knapp 4,4 Millionen Yen, umgerechnet rund 32.000 Euro.
Noch ein Link: http://auto.t-online.de/kuriose-autonamen/id_20108810/index
Nimm mich jetzt auch wenn ich stinke, denn sonst sag ich winke winke und goodbye. Denn...
Na, hoffentlich erzeugst du die Energie in deinem Haus auch mit dem Fahrrad, sonst....
Wurde nicht bestritten, tut aber nix zur Sache. Entscheident ist, wie ich günstigst jede...