Test: iPhone 3GS - beeindruckend schnell

Kompass zur Orientierung, Sprachsteuerung mit Unterhaltungswert

Schnellere Hardware, ein integrierter Kompass und neue Möglichkeiten der Bedienung - das sind die wesentlichen Neuerungen des iPhone 3GS. Was mit Blick auf die Konkurrenz nicht sonderlich spektakulär erscheint, macht sich in der Praxis angenehm bemerkbar.

Artikel veröffentlicht am ,

Für den Vergleichstest standen ein iPhone 3G und ein iPhone 3GS mit dem neuen iPhoneOS 3.0 zur Verfügung. Beide wurden mit demselben iTunes-Konto synchronisiert. Das Testgerät war ein von Apple gestelltes iPhone 3GS mit 32 GByte Speicher. Im Unterschied zu den im Handel erhältlichen Geräten war Tethering freigeschaltet, also die Möglichkeit, das iPhone als Modem zu nutzen. Mit der Ausnahme von Tethering beschäftigt sich dieser Test nicht weiter mit den allgemeinen Funktionen des iPhoneOS 3.0, das Golem.de bereits ausführlich getestet hat.

 

Äußerlich ist das neue iPhone 3GS vom älteren iPhone 3G nicht unterscheidbar, das neue Modell verfügt aber über eine fettabweisende Schicht über dem Display. So fällt nach einiger Benutzung der beiden Modelle schnell auf, welches das neue 3GS ist: Das fettverschmierte ist es jedenfalls nicht. Das bedeutet nicht, dass das Display sauber bleibt, doch Fingerspuren sind leichter wegwischbar.

Schnellerer Prozessor und mehr Speicher

Das neue iPhone 3GS hat neue und vor allem schnellere Hardware bekommen. Zwar macht Apple keine konkreten Angaben zu den verwendeten Chips, T-Mobile listete aber vorübergehend einen Prozessor mit 600 MHz. Außerdem wurde der Arbeitsspeicher auf 256 MByte verdoppelt. Das macht sich im Alltag bemerkbar: Das Gerät reagiert schneller, was schon bei einfachen Aufgaben spürbar ist, vor allem aber beim Wechsel zwischen Anwendungen.

Die schnellere Hardware macht sich mit teils drastischen Geschwindigkeitszuwächsen bemerkbar. Der Acid3-Test braucht deutlich weniger Zeit für einen Durchlauf als beim iPhone 3G. Auch im JavaScript-Benchmark SunSpider, den das iPhone 3G mit dem iPhoneOS 3.0 bereits in einem Drittel der Zeit absolvierte, die es mit iPhoneOS 2.2.1 brauchte, ist das iPhone 3GS nochmals deutlich schneller. Das iPhone 3GS beendete den Test in 15,6 Sekunden, das iPhone 3G mit iPhoneOS 3.0 brauchte 43 Sekunden.

Auch beim Aufbau von normalen Webseiten ist der Geschwindigkeitszuwachs deutlich. Die Webseite von Golem.de ist auf dem iPhone 3GS verglichen mit dem Vorgänger doppelt so schnell fertig geladen.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Test: iPhone 3GS - beeindruckend schnell 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4. 4
  5.  


ddddd 06. Mär 2010

Ui da hat aber einer ganz schön mit dem Preisvergriffren. Man kann ja den Chinesen fragen...

Playbird 30. Okt 2009

Ich bin iPhone-Fan und habe wenig Ahnung von dem, was hier von sich gegeben wird und auch...

StChris 28. Aug 2009

Ist denn niemanden der Schreibfehler in Bild 9 aufgefallen? "Bluetooth aund USB" :D good work

Hans H. 23. Jun 2009

Und ich hab mir am Sonntag eines von den tollsten Programmen für das iPhone geholt...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
    Apple
    Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

    Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
    Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

  2. iPhone: Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien
    iPhone
    Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien

    Der Kongo beschuldigt Apple, in seinen Produkten Mineralien zu verwenden, die in den vom Krieg gezeichneten östlichen Regionen des Landes illegal abgebaut werden.

  3. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /