O3D - Browserspiele hardwarebeschleunigt und im Vollbild

Neue Version von Googles Browser-Plug-in O3D

Google hat sein 3D-Browser-Plug-in O3D überarbeitet. Es unterstützt nun auch Softwarerendering und eine Vollbildansicht. Das Spiel Infinite Journey demonstriert, was mit O3D im Browser möglich ist.

Artikel veröffentlicht am ,

Mit O3D hat Google im April 2009 ein eigenes API für beschleunigte 3D-Grafik im Browser zusammen mit einem passenden Plug-in vorgestellt. Dieses hat Google nun überarbeitet und mit neuen Funktionen versehen.

So unterstützt O3D in der aktuellen Version auch Softwarerendering. Fehlt es an geeigneter 3D-Hardware im Rechner, kann auch die CPU die Grafikberechnungen übernehmen, was allerdings mit erheblichen Geschwindigkeitseinbußen einhergeht.

Entwicklern bietet Google zudem die Möglichkeit, Mindestanforderungen für ihre 3D-Applikationen festzulegen, um zu verhindern, dass diese ungewollt in den Softwarerendering-Modus wechseln. O3D setzt grundsätzlich eine Grafikkarte voraus, die DirectX 9 und Pixel Shader 2.0 unterstützt.

Neu ist zudem ein Vollbildmodus. Wie bei Flash-Videos üblich, lassen sich die 3D-Inhalte damit im Vollbild anzeigen, der Browser tritt in den Hintergrund.

 

Demos wie das Spiel Infinite Journey von Large Animal zeigen, was mit O3D im Browser möglich ist. Weitere Beispiele hat Google in einer Beispielgalerie zusammengestellt. In der Communitygalerie finden sich Demos, die externe Entwickler beigesteuert haben.

O3D steht unter code.google.com für Windows und MacOS X zum Download sowie eine Linux-Version zum Selberbauen bereit.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


TK59 15. Nov 2009

sorry - plugin wird benötigt

Krass 01. Jul 2009

Ja, ich habe auch lange und intensiv damit gearbeitet. Aber ich glaube, dass hat sich...

Fassarista 30. Jun 2009

Im Gegenteil zu dem, was hier einige Besserwisser so behaupten ist Googles Plugin etwas...

EDK 30. Jun 2009

Das sind die Anforderungen für einen eigenen Build. Unter Windows und MacOSX kannst Du...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /