Nokia E72 mit Minitastatur und 5-Megapixel-Kamera

HSDPA-Smartphone mit Touchpad im 5-Wege-Navigator

Mit dem E72 hat Nokia den Nachfolger des E71 vorgestellt. Das S60-Smartphone ist mit einer QWERTZ-Tastatur versehen, um darüber bequem Eingaben vorzunehmen. Im Unterschied zum Vorgänger gibt es eine 5-Megapixel-Kamera, eine 3,5-mm-Klinkenbuchse am Gerät sowie einem 5-Wege-Navigator mit integriertem Touchpad.

Artikel veröffentlicht am ,

Das E72 ist wie sein Vorgänger mit einem Display bestückt, das bei einer Auflösung von 320 x 240 Pixeln bis zu 16 Millionen Farben anzeigt und eine Bilddiagonale von 2,4 Zoll liefert. Unterhalb des Displays befinden sich Tasten zum Programmaufruf sowie ein neuartiger 5-Wege-Navigator. In diesen ist ein Touchpad integriert, so dass der Nutzer bequem mit einem Fingerstrich in Webseites, E-Mails oder anderen Informationen blättern kann.

Die QWERTZ-Tastatur hat einige Überarbeitungen erfahren und im Zuge dessen auch eine vergleichsweise schmale Leertaste erhalten. Zudem lässt sich bei Bedarf nun bequem eine Tastenbeleuchtung aktivieren, um die Tasten auch bei dunkler Umgebung gut erkennen zu können. Für Foto- und Videoaufnahmen steht eine 5-Megapixel-Kamera mit Autofokus und Kameralicht bereit, während auf der Vorderseite eine VGA-Kamera für Videokonferenzen untergebracht ist.

Für Unterhaltung sorgt im 114 x 58 x 10 mm messenden Mobiltelefon neben einem UKW-Radio mit RDS-Funktion ein Musikplayer. Über die 3,5-mm-Klinkenbuchse lassen sich handelsübliche Kopfhörer betreiben und per Bluetooth A2DP wird Stereomusik drahtlos übertragen. Der interne Speicher fasst 250 MByte und weitere Daten können auf einer Micro-SD-Card abgelegt werden. Eine Speicherkarte mit 4 GByte gehört bereits zum Lieferumfang.

Für Navigationsfunktionen steht ein integrierter A-GPS-Empfänger samt Kompass bereit und die mitgelieferte Navigationslösung Nokia Maps erlaubt eine Fußgängernavigation. Für die Routenplanung per PKW muss der Anwender wie gehabt bezahlen. Nokia Maps erlaubt es im Gegensatz etwa zu Google Maps, Kartenmaterial im Gerätespeicher abzulegen, so dass keine Internetverbindung erforderlich ist. Besonders im Ausland verursacht das ansonsten hohe Roaminggebühren.

Das S60-Symbian-Smartphone wird mit der aktuellen Version von Quickoffice ausgeliefert, mit dem sich Word-, Excel- und PowerPoint-Dokumente auf dem Gerät bearbeiten lassen. Die aktuelle Version unterstützt dabei das neue Dateiformate von Microsofts Office 2007. Neben dem Nokia-Browser ist auch ein E-Mail-Client dabei, der Exchange- sowie Notes-Unterstützung bietet. Zudem wird ein Instant-Messaging-Client mitgeliefert, um darüber mit anderen in Kontakt zu treten.

Mobiltelefon mit schnellem HSDPA

Das UMTS-Smartphone unterstützt alle vier GSM-Netze und neben GPRS und EDGE auch HSDPA mit einer Datenrate von bis zu 10,2 MBit/s. WLAN nach 802.11b/g sowie Bluetooth 2.0 stehen als weitere Drahtlostechniken bereit. Das E72 bringt 128 Gramm auf die Waage und soll im GSM-Betrieb mit einer Akkuladung eine Sprechzeit von 12,5 Stunden schaffen. Im UMTS-Betrieb sackt dieser Wert dann auf 6 Stunden ab. Im Bereitschaftsmodus muss der Akku nach spätestens 24 Tagen an die Steckdose.

Nokia will das E72 voraussichtlich im September 2009 zum Preis von rund 420 Euro auf den Markt bringen. Der Preis gilt ohne Abschluss eines Mobilfunkvertrags.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


nokiabest 05. Aug 2010

Oh Junge, was du für einen SCHWACHSINN von Dir gibst, gehört eigentlich verboten, aber...

Billy 05. Apr 2010

Kann ich nicht bestätigen! Das E71 ist durch die hochwertigen Materialien äußerst...

Billy 05. Apr 2010

Nehmen wir den BlackBerry Bold 9700 und das Nokia E71 (das E72 habe ich noch nicht...

nekobus 16. Jun 2009

Ich interessiere mich für das E52 und kannte bisher gar nicht. Sieht ja fast gleich aus...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
20 Jahre Far Cry
Das deutsche Grafikwunder

Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
Artikel
  1. Forschung: Paraffin macht Beton widerständiger
    Forschung
    Paraffin macht Beton widerständiger

    Eine Forschungsgruppe der Drexel University hat auf dem Uni-Parkplatz einen selbsterhitzenden Beton getestet. Es zeigte sich, dass er sogar Eis zum Schmelzen bringt.

  2. Softwareentwicklung: Events und APIs mit DDD entwerfen
    Softwareentwicklung
    Events und APIs mit DDD entwerfen

    Anforderungen an Software ändern sich schneller als je zuvor. Damit Entwickler da mitkommen, sollten sie Domain-driven Design nutzen. Wie das geht, zeigen wir an einem Beispiel.
    Von Annegret Junker

  3. Elektromobilität: Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt
    Elektromobilität
    Warum der Elektroauto-Hype erst anfängt

    In den vergangenen Wochen konnte man den Eindruck gewinnen, als sei das Elektroauto schon abgeschrieben. Doch das scheint eine typisch deutsche Debatte zu sein.
    Eine Analyse von Friedhelm Greis

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Prime: Filme leihen für 0,99€ • Super Sale bei Alternate • MindStar: CHERRY Xtrfy MZ1 RGB Wireless 79€ • Alternate: Corsair RM750x/RM850x 109,90€/124,90€, ADATA 64 GB DDR5-6000 206,89€, Bosch-Professional-Werkzeuge • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /