Facebook-Pinguin zwitschert auf dem Schreibtisch

Roboter bewegt sich, spricht und kann von Facebook aus gesteuert werden

Arimaz hat einen kleinen Pinguinroboter angekündigt, der auf dem Schreibtisch herumfährt. Freunde können über das Facebook-Interface mit dem Pinguin interagieren. Der Kleine zeigt seine Emotionen mit leuchtenden Augen an.

Artikel veröffentlicht am ,

Der Pinguin MyDeskFriend schlägt Alarm, wenn sich Freunde bei Facebook anmelden und kann zum Beispiel eingehende Instant Messages, E-Mails, die Uhrzeit oder die Inhalte von RSS-Feeds vorlesen. Außerdem erinnert er an Termine, verkündet Börsenkurse und den Wetterbericht. Über einige Sprachkommandos kann der Roboter auch mit der eigenen Stimme gesteuert werden. Er liest dann zum Beispiel den Wetterbericht vor.

Der gefiederte Begleiter kann mit Hilfe der eingebauten Räder auf dem Tisch herumfahren. Damit nicht jeder Ausflug mit einem Absturz endet, sind Infrarotsensoren eingebaut, die zuverlässig erkennen sollen, wo der Tisch aufhört.

Über Facebook kann der Pinguin virtuell gefüttert oder unterhalten werden, und das nicht nur vom Besitzer, sondern auch von seinen Facebook-Kontakten. Er reagiert mit eingebauten Sensoren außerdem auf Berührungen und Bewegungen seines Besitzers. Seinen Gemütszustand signalisiert der Pinguin mit seinen farbigen LED-Augen. Sie zeigen Hunger (grün), Müdigkeit (blau) und Zuneigung (rot) an. Bislang sind kaum technische Daten über den MyDeskFriend bekannt. So ist zum Beispiel unklar, welche Schnurlostechnik er zum Kontakt mit der Basistation aufnimmt, die mit dem PC verbunden wird.

Der MyDeskFriend soll nach Angaben des Herstellers Arimaz in den USA ab September 2009 für rund 100 US-Dollar angeboten werden.

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derbenro 04. Jul 2009

wasn das? bei einem raus beim andren rein????

ptlll 01. Jul 2009

Dieser Artikel existiert nur damit ich mich drüber aufrege.

iJones 01. Jul 2009

Sehe ich genauso. Entweder ich sitze am Rechner und merke, dass ich eine E-Mail...

d2 01. Jul 2009

Ach was rede ich, des ganzen UNIVERSUMS!



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