AutoLinQ - Continental bringt Android ins Auto

Android-Applikationen fürs Auto - Fahrzeugeinstellungen per Handy ändern

Der Automobilzulieferer Continental hat mit AutoLinQ Anfang Juni ein vernetztes Auto-Infotainmentsystem vorgestellt, das auf Googles Smartphone-Betriebssystem Android basiert. AutoLinQ bietet vollen Zugang zum Android-Marktplatz und den dort Verfügbaren Applikationen.

Artikel veröffentlicht am ,

Continental beschreit AutoLinQ als "Systemarchitektur für die nächste Generation von vernetzten Auto-Infotainmentsystemen, die es Fahrern und Mitfahrern ermöglichen wird, das Auto über eine sichere und effektive Internetvernetzung zu personalisieren". Auf dieser Basis will das Unternehmen Automobil-Hardware- und Softwarelösungen entwickeln und dabei externe Entwickler einbinden.

Zunächst will sich Continental auf die Entwicklung verschiedener Kern-Applikationen konzentrieren, die es dem Fahrer ermöglichen sollen, auch im Auto ständig Zugriff auf das Internet zu haben. Sie sollen dem Fahrer situationsrelevante Informationen liefern, die das Leben erleichtern und angenehmer machen. Beispielsweise soll mit Hilfe einer Vernetzung mit anderen Onlinediensten der Standort von Freunden auf einer Straßenkarte im Auto angezeigt werden.

Darüber hinaus sollen Autofahrer mit AutoLinQ bestimmte Fahrzeugfunktionen mit dem Handy abfragen und Fahrzeugeinstellungen verändern können. Je nach Wunsch können so Inhalte vom Laptop oder Heim-PC ins Auto geholt werden.

Zusammen mit Automobilherstellern soll zudem ein neues Geschäftsmodell entwickelt werden, das auch Partnerschaften mit externen Entwicklern ermöglicht, die Anwendungen für Fahrzeuge schreiben und zertifizieren könnten.

Wann erste Fahrzeuge mit AutoLinQ auf den Markt kommen könnten, gab Continental nicht an.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Ino 19. Jun 2009

Warum das gerade im Auto Sinn macht: http://blogs.valtech.com/ino/2009/06/17/warum...

dotnetliebhaber 17. Jun 2009

Ganz unrecht hat er damit nicht. Damals(TM) als die Computer noch jung, und die Leute die...

Nemo 17. Jun 2009

Ist heut schon Freitag?

Surfer212 17. Jun 2009

Cool jetzt bekommt Google wieder wertvolle Daten Jetzt weiß Google nicht nur welche...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Quellcode auf Github
MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source

Nachdem der ehemalige CTO eine alte MS-DOS-Floppy entdeckt hat, veröffentlicht Microsoft ein Stück Betriebssystem-Geschichte.

Quellcode auf Github: MS-DOS 4.00 ist jetzt Open Source
Artikel
  1. Per GPU geknackt: So sicher sind 8-Zeichen-Passwörter 2024
    Per GPU geknackt
    So sicher sind 8-Zeichen-Passwörter 2024

    Ein gutes Passwort sollte mindestens 8 Zeichen lang sein, lautet oftmals die Empfehlung. Neue Untersuchungen zeigen jedoch: Die Zeit ist reif für mehr.

  2. Startrampe Set: Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz
    Startrampe Set
    Lego bietet Milchstraße und Nasa-Rakete Artemis als Bausatz

    Lego hat zwei neue Sets vorgestellt, die für Weltraumenthusiasten gedacht sind: das Nasa-Artemis-Startrampen-Set und das Milchstraßen-Galaxie-Set.

  3. Marskolonie: Elon Musk spricht über Marspläne sowie Starship 2 und 3
    Marskolonie
    Elon Musk spricht über Marspläne sowie Starship 2 und 3

    Für die Besiedlung des Mars braucht es mehr Raumschiffe und Startmöglichkeiten. Elon Musk redet vor seinen SpaceX-Mitarbeitern sogar von der Entwicklung vom Starship 2 und 3.
    Ein Bericht von Patrick Klapetz

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Asus OLED-Monitor zum Tiefstpreis • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti im Sale • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /