Test: Windows 7 RC ist auch auf Netbooks schnell
Treibermangel bei Netbooks zu erwarten
Windows 7 soll nicht nur Windows Vista ablösen. Auch das betagte Windows XP, das vor allem auf Mininotebooks noch immer installiert wird, soll damit ersetzt werden. Unser Test geht der Frage nach, mit welchen Einbußen der Besitzer eines Mininotebooks bei einem Update rechnen muss.
Für den Test auf Netbooks wurde der Release Candidate von Windows 7 (32 Bit) auf einem Asus Eee PC 1000H Go installiert. Das Netbook ist, wie die meisten aktuellen Mininotebooks, mit einer Atom-CPU mit 1,6 GHz ausgestattet, hat 1 GByte RAM und eine kleine 2,5-Zoll-Festplatte mit 160 GByte Speicherplatz. Für die Darstellung des Bildes ist der Grafikkern des 945-Chipsatzes von Intel verantwortlich.
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Interessant ist vor allem, wie sich Windows 7 auf Netbooks mit 1 GByte RAM verhält. Windows Vista ist bei so wenig Arbeitsspeicher klar überfordert. Die Netbook-Hersteller verbauen aber nur sehr selten mehr Arbeitsspeicher, da sie sonst nicht die besonders günstige ULCPC-Lizenz von Windows XP installieren dürfen.
Der aktuelle Windows-7-RC installiert sich immer als Ultimate Edition. Damit zeigt dieser Test nur die Erfahrungen auf einem Netbook mit einer vollwertigen Windows-Version. Abgespeckte Versionen wie Home Basic oder die Starter Edition bieten voraussichtlich kein Media Center und eventuell auch kein Aero Peek. Die Starter Edition soll zudem nur drei Anwendungen gleichzeitig in der Taskleiste erlauben. Diese Beschränkungen fielen beim Test von Golem.de weg.
Windows 7 ist schnell. Die Installation dauerte 30 Minuten. Danach war der Desktop vom System eingerichtet. Bereits beim Aufrufen der Systemsteuerung zeigten sich deutliche Geschwindigkeitsgewinne gegenüber Windows XP. Die Systemsteuerung baute sich schneller auf und ohne dass einzelne Icons dabei flackerten.
Nachtrag vom 22. Oktober 2009, um 10:32 Uhr:
Die zum Zeitpunkt dieses Tests noch vorhandene Beschränkung von drei Anwendungen für Windows 7 Starter Edition ist in der endgültigen Fassung des Betriebssystems aufgehoben worden. Microsoft erklärte Golem.de, jede Version von Windows 7 solle auch auf Netbooks laufen. Die Wahl der Variante liegt beim Hersteller des Geräts. Dennoch ist die Starter-Edition für PC-Hersteller günstiger zu bekommen, so wie es auch bei der ULCPC-Lizenz von Windows XP Home der Fall war. Die Frage, wie die von Microsoft zugelassene Hardware für die Starter-Edition zum Sonderpreis aussieht, konnte Microsoft Deutschland nicht beantworten. Bei der ULCPC-Lizenz von Windows XP Home waren es zuletzt unter anderem maximal 1 GByte Hauptspeicher, ein 12-Zoll-Display bis 1280 x 800 Pixeln und eine Festplatte von höchstens 160 GByte.
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Kann meinem Vorredner Alpha da nur zustimmen! Ich hab auf allen meinen Rechnern Linux...
Ich habe hier auch noch ein P4000, das ist unter Ubuntu auch immer komplett und...
Ja, aber im Gegensatz zu den diversen Netbook Remixes konnte man mit XP/7 ohne viel...
bei mir demnächst auch. OS X adieu.