Test: Release Candidate bringt Feinschliff für Windows 7

Neuer XP-Modus ausprobiert

Seit heute früh steht der Release Candidate von Windows 7 für die Allgemeinheit als Download bereit. Im Vergleich zur Betaversion von Windows 7 hat Microsoft viele Detailverbesserungen am Betriebssystem vorgenommen. Meist sind es kleine Änderungen, substanzielle Neuerungen gibt es kaum. Über alle Veränderungen klärt Golem.de auf.

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Ein Kritikpunkt an Windows 7 betrifft die neue Taskleiste, in der sich Programmverknüpfungen im Taskbereich ablegen lassen. In der Betaversion konnten laufende Tasks optisch nur schwer von abgelegten Verknüpfungen unterschieden werden. Hier hat Microsoft mit dem Release Candidate nachgebessert, so dass sich diese funktionell unterschiedlichen Bereiche nun besser auseinanderhalten lassen.

Verbesserte Tastaturbedienung

Bereits seit Windows Vista lässt sich durch das Tastenkürzel Windows-Taste und Zifferntaste die betreffende Verknüpfung im Schnellstartbereich öffnen. Das funktioniert aber nicht mit den Tasten im Ziffernblock. Dabei entspricht die Ziffer der Reihenfolge im Schnellstartbereich, so dass sich maximal zehn Programme auf diesem Wege öffnen lassen. Zwar gibt Microsoft den Schnellstartbereich mit Windows 7 auf, aber die Möglichkeit, Verknüpfungen und neuerdings laufende Programme über die Tastenkombination Windows-[Ziffer] aufzurufen, gibt es weiterhin. Mit dem Release Candidate werden die Möglichkeiten der Tastatursteuerung weiter ausgebaut.

Über die Tastenkombination kann der Nutzer auch zwischen den verschiedenen Tabs des betreffenden Programms wechseln, sofern dieses die Tab-Funktion von Windows 7 unterstützt. In jedem Fall ist so der Wechsel zwischen mehreren Instanzen einer Applikation möglich. Wird zusätzlich zur Windows- und Ziffern-Taste die Umschalttaste betätigt, öffnet sich eine neue Instanz der betreffenden Applikation, und wird bei Betätigung der Windows- und Ziffern-Taste die Alt-Taste gedrückt, erscheint die Sprungliste des Programms.

 

Die mit der Betaversion eingeführten Sprunglisten sollen den Zugriff auf häufig benötigte Dateien vereinfachen. Mit dem Release Candidate hat Microsoft die Menge der Einträge standardmäßig auf zehn begrenzt - mit der Begründung, Beobachtungen hätten ergeben, dass in den meisten Fällen nur die zehn letzten Dateien verwendet würden. Bei Bedarf kann der Anwender dieses Limit in der Konfiguration des Startmenüs aufheben und sich mehr Dateien anzeigen lassen. Speziell beim Internet Explorer 8 hat die Sprungliste zwei Spezialbefehle erhalten. So lässt sich darüber nun der Privatmodus des Browsers aktivieren und es können neue Tabs aufgerufen werden.

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Test: Release Candidate bringt Feinschliff für Windows 7 
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ProJerem 22. Jun 2009

Also solide Zahlen kann ich auch nicht nennen, aber die von mir getesteten Programme...

Markus81 05. Jun 2009

achso windows+tab wars. nichts gesagt hab

Der Kaiser! 09. Mai 2009

Zu viele Optionen für Benutzer eines Mac. Es könnte sie verwirren.

loler 07. Mai 2009

Bei mir auch ;) Allerdings habe ich die Safari 4 Beta.



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