Pentax K-7: Abgedichtete DSLR fotografiert bis minus 10 Grad
Kompaktes Gehäuse und niedriges Gewicht
Pentax hat eine neue digitale Spiegelreflexkamera vorgestellt. Die K-7 arbeitet mit einem CMOS-Sensor, der 14,6 Megapixel Auflösung bietet. Die Kamera ist wie auch die Kit-Objektive gegen Wasserspritzer und Staub abgedichtet und fotografiert bis zu Temperaturen von minus 10 Grad. Eine eingebaute HDR-Funktion erzeugt aus drei Einzelbildern kameraintern ein "High Dynamic Range Image" mit hohem Dynamikumfang.
Pentax positioniert die neue K-7 im oberen Semiprofisegment. Das Gehäuse besteht aus einer Magnesiumlegierung und ist gemessen am Wettbewerb mit 130,5 x 96,5 x 72,5 mm (913 cm3) und einem Leergewicht von 670 Gramm kompakt und leicht. Zum Vergleich: Nikons D300 ist 114 x 147 x 74 mm groß (1.240 cm3) und wiegt 825 Gramm.
Der APS-C-Sensor der Kamera ist im Gehäuse beweglich aufgehängt und reduziert durch kleine Gegenbewegungen Verwackler, die vom Fotografen ausgehen. Der Sensor kann außerdem durch Rütteln Staubteilchen abschütteln, die sich in das Kamerainnere eingeschlichen haben, zum Beispiel durch einen Objektivwechsel.
Die neue Pentax-Spiegelreflexkamera kann Serienbildaufnahmen mit maximal 5,2 Bildern pro Sekunde aufnehmen. Bei dieser Geschwindigkeit werden bis zu 40 JPEGs oder 15 Rohdatenbilder hintereinander aufgenommen. In der nachfolgenden Speicherpause werden die Fotos auf die SDHC-Karte geschrieben.
Die Bildkontrolle erfolgt wahlweise über ein 3 Zoll großes Display mit 921.000 Bildpunkten und einem Betrachtungswinkel von 170 Grad oder über den Prismensucher, der ein Sichtfeld von 100 Prozent abbildet. Der Autofokus der Liveview-Funktion arbeitet ohne Bildunterbrechnung. Wer manuell scharfstellen will, findet mit der Lupenfunktion des Liveview-Bildes den Schärfepunkt besser.
Die Autofokussierung der Pentax K-7 wurde mit einem neuen Sensor (SAFOX VIII+) überarbeitet. Er arbeitet mit elf Messpunkten. Ihm steht erstmals auch ein Messstrahl zur Verfügung, mit dem die Kamera dunkle Motive ausleuchtet.
Die Belichtungsmessung erfolgt mit Hilfe eines 77-Zonen-Feldes und kann außer auf Mehrfeldmessung auch auf Spotmessung und eine mittenbetonte Integralmessung umgeschaltet werden. Die Lichtempfindlichkeit der Kamera reicht von ISO 100 bis 6.400.
Belichtungsreihen mit drei bis fünf Bildern und einer Variation von Blende, Zeit, Weißabgleich, Farbanpassung sowie Kontrast und Schärfe beherrscht die K-7 ebenfalls. Etwas enttäuschend ist die Blitz-X-Synchronisationszeit von 1/180 Sekunden. Hier bietet die Konkurrenz von Nikon und Canon durchgehend 1/250 Sekunden.
Ein Novum für DSLRs stellt die HDR-Funktion (High Dynamic Range) der K-7 dar. Bislang mussten die Fotos aus Einzelbildern am Rechner zusammengesetzt werden. Die K-7 berechnet hingegen intern aus drei Einzelaufnahmen mit unterschiedlicher Belichtungszeit ein optimiertes Bild. Die neue Copyright-Funktion speichert den Namen des Fotografen nun auf Wunsch automatisch in die IPTC-Felder der Fotos. Das Modusrad kann nun wie bei Nikons Kameras verriegelt werden, um ein unabsichtliches Verstellen zum Beispiel beim Transport zu verhindern.
Wie die meisten aktuellen Spiegelreflexkameras beherrscht auch die Pentax K-7 das Filmen. Die Kamera nimmt dabei Filme mit einer Auflösung von 1.280 x 720 Pixeln im 16:9-Format bei 30 Bildern pro Sekunde auf. Über den Toneingang können auch externe Mikrofone angeschlossen werden.
Die Pentax K-7 soll ab Ende Juni 2009 zusammen mit dem gegen Staub und Spritzwasser geschützten Objektiv "smc DA 18-55 mm WR" zum Preis von rund 1.500 Euro auf den Markt kommen. Ein separater Bodypreis liegt noch nicht vor. Außerdem bietet Pentax nun auch eine abgedichtete Version seines 50-200-mm-Objektivs an.
[-] Niemand, aber darum ging es mir nicht. Stimmt, nur die effektive Auflösung...
Hmm... ich habe da etwas für dich gefunden: <°)))o>< So, und nun kannst du damit spielen...
Gibt es hier eigentlich irgendeinen, der etwas vernünftiges schreibt? Vermutlich nicht...
Und? Selbst wenn dem so wäre, ändert es nichts daran, das die Kamera und auch das...