O3D - Google macht Browser 3D-fähig

Browser-Plug-in für Windows, MacOS X und Linux

3D-Grafik im Browser, wie sie Nutzer von Desktopapplikationen und Spielen gewohnt sind, will Google mit O3D ermöglichen. Ein entsprechendes Plug-in steht ab sofort für Windows, MacOS X und Linux bereit.

Artikel veröffentlicht am ,

Bei O3D handelt es sich um ein neues, Shader-basiertes Low-Level-API für Grafik, mit dem sich interaktive 3D-Applikationen im Browser realisieren lassen. Die Programmierschnittstelle steht für unterschiedliche Betriebssysteme und Browser zur Verfügung und kann über JavaScript angesteuert werden.

 

Noch sei O3D in einem frühen Stadium, so die Google-Entwickler Matt Papakipos und Vangelis Kokkevis, die zugleich betonen, mit O3D keinen Alleingang vollziehen zu wollen. Vielmehr will sich Google in der Khronos Group engagieren, die zusammen mit Mozilla an einem 3D-Standard für das Web arbeitet. Die Veröffentlichung von O3D diene der öffentlichen Diskussion über 3D-Grafik im Browser.

Neben dem Browser-Plug-in für Firefox, Safari, Chrome und Internet Explorer steht auch ein COLLADA-Converter für O3D zur Verfügung. So lassen sich beispielsweise Grafiken aus SketchUp, 3ds Max und Maya nutzen. Das Plug-in nutzt zur Anzeige der 3D-Grafik die Beschleunigungsfunktionen moderner Grafikkarten. Dazu unterstützt O3D Direct3D oder OpenGL.

Das Plug-in samt Details zu O3D und Beispiele finden sich unter code.google.com/apis/o3d. Dazu zählen auch eine aufwendige Inselszene sowie eine 3D-Variante von Pong.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


spanther 23. Apr 2009

Genau :-)

Blahahahahaha 22. Apr 2009

Flash-Uhr in 3D? Wie geil ist das denn?

lollipop 22. Apr 2009

Das wird auch noch gebaut. Abwarten und Tee trinken, bzw. Kaffee

Echt mal 22. Apr 2009

Sie werden lynx nicht kennen. Und wenn, dann käme "Wozu braucht man Grafik?".



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Sport und Gesundheit
Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect

Unübersichtlich, zu viele Klicks: Die neue Version von Garmin Connect kommt bei Nutzern auffällig schlecht an.

Sport und Gesundheit: Massive Anwenderkritik am neuen Garmin Connect
Artikel
  1. Apple: Tim Cook muss kein Vision-Pro sein
    Apple
    Tim Cook muss kein Vision-Pro sein

    Apple wird oft vorgeworfen, unter Tim Cook langweilig geworden zu sein. Aber braucht Apple wirklich Produkte wie das Vision Pro?
    Ein IMHO von Tobias Költzsch und Daniel Ziegener

  2. iPhone: Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien
    iPhone
    Kongo beschuldigt Apple der Nutzung von Konfliktmineralien

    Der Kongo beschuldigt Apple, in seinen Produkten Mineralien zu verwenden, die in den vom Krieg gezeichneten östlichen Regionen des Landes illegal abgebaut werden.

  3. Early Access: Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords
    Early Access
    Erste Tests loben das Solo-Dev-Aufbauspiel Manor Lords

    Meistgewünschtes Spiel auf Steam, programmiert von einem Entwickler: Das in Süddeutschland angesiedelte Manor Lords kommt in Tests gut an.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    Daily Deals • Gigabyte GeForce RTX 4070 Ti zum Tiefstpreis • MediaMarkt: Asus Gaming-Laptop 999€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • OLED-TV von LG 54% günstiger • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /