Test: Nintendo DSi - gut angepasst an den deutschen Markt

Deutsches DSi-Gerät mit angepasstem Browser und Jugendschutzsystem

Seit wenigen Tagen ist das neue Handheld von Nintendo auch in Deutschland erhältlich. Golem.de hat den DSi ausführlich Probe gespielt. Besonders die Onlinefunktionen wurden auf den lokalen Markt angepasst und haben viel Potenzial.

Artikel veröffentlicht am ,

Nintendo DSi
Nintendo DSi
Mit dem DSi hat Nintendo am 3. April 2009 nach der "Lite" bereits die zweite große Überarbeitung seines Erfolgs-Handhelds DS auf den Markt gebracht. Die neue Version kostet rund 170 Euro und damit fast 30 Euro mehr als der Vorgänger - bietet aber gleich auf den ersten Blick Verbesserungen. Das Gerät ist kleiner und kompakter geworden, die Bildschirme sind trotzdem von 3 auf 3,25 Zoll gewachsen. Erst auf den zweiten Blick fallen die beiden 0,3-Megapixel-Kameras auf - eine befindet sich auf der Außenseite, die andere innen -, mit denen sich Fotos in der VGA-Auflösung von 640 x 480 Pixeln schießen lassen. Schon vor dem Aufnehmen eines Fotos kann der Nutzer eine von elf Linsen über das im Display angezeigte Bild legen, die es auf mehr oder weniger lustige Art verzerren, einfärben oder mit Extras wie einem Schweinerüssel über der Nase anreichern.

 

Den Steckplatz für alte Game-Boy-Advance-Spiele oder das Rumble-Pak hat Nintendo gestrichen, dafür kann der DSi aber SDHC-Karten mit bis zu 32 GByte Speicher auslesen. Außerdem sind die Lautsprecher etwas besser als im Lite. Inoffiziellen Angaben zufolge - Nintendo selbst äußert sich dazu nicht - verfügt das Gerät jetzt über 16 statt 4 MByte Speicher, die Taktfrequenz des ARM-Prozessors soll von 66 auf 133 MHz erhöht worden sein.

Nintendo DSi
Nintendo DSi
Die auffälligste Neuerung ist der Startbildschirm. Er erinnert an die Oberfläche der Wii und bietet eine Reihe von Kanälen für Systemeinstellungen, DS-Spiele, Fotospielereien und Musikwiedergabe. Über den DSi-Shop kann der Nutzer neue Kanäle herunterladen, zum Beispiel den nützlichen DSi-Internet-Browser (Opera 9.50 ohne Flash), mit dem der DSi-Eigentümer recht bequem im Internet surfen kann. Das funktioniert im DSi deutlich flüssiger als noch beim Lite. Webseiten lassen sich am unteren Bildschirm über eine eingeblendete Tastatur suchen, dann zeigt das obere Display die Gesamtseite an, das untere präsentiert Text mit Schrift in lesbarer Form.

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Test: Nintendo DSi - gut angepasst an den deutschen Markt 
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Pukys 12. Apr 2009

Ja, Nintendo sagt *ganz explizit*, daß ausgelesene ROMs in ihren Augen illegal sind, egal...

Zak 10. Apr 2009

...iss das nix. Aber wozu auch sollte Nintendo jetzt ein neues System bringen wo der DS...

jowmosc 09. Apr 2009

warum das so relevant ist ,dass der prozessor nun auf 133 mhz erhöht wurde,und die golem...

Wurstbrot 09. Apr 2009

Lachhaft. Das ist ein Spruch der fast überall noch verwendet wird. Warum sollte man sich...



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