AMD verbessert Videokonverter und kündigt neue Tools an

Kostenloses Tool schneller und Unterstützung für kommerzielle Anwendungen

AMDs bisher als Betaversion geführter "Avivo Video Converter", der Videos mithilfe der GPU umwandeln kann, wurde runderneuert. Das Programm nutzt nun mehr Teile des Grafikprozessors. Zusätzlich sollen die neuen Funktionen auch in künftigen Programmen von Cyberlink verwendet werden.

Artikel veröffentlicht am ,

Im Gegensatz zum kommerziellen Programm Badaboom, das auf Nvidias CUDA setzt, war der kostenlose Avivo-Konverter von AMD bisher recht umstritten. Weder die unterstützten Formate noch die Geschwindigkeit oder die Bildqualität konnten wirklich überzeugen.

Inhalt:
  1. AMD verbessert Videokonverter und kündigt neue Tools an
  2. AMD verbessert Videokonverter und kündigt neue Tools an

AMD hat das Programm daher runderneuert, und zwar noch weiter, als es mit dem letzten Catalyst-Treiber der Fall war. Als wichtigste Änderung wird der in allen GPUs der Radeon-4000-Serie enthaltene UVD 2 nun genutzt. Dieser "Universal Video Decoder" kann ohnehin schon die gebräuchlichsten Formate bis H.264 vollständig selbst decodieren und auch die Auflösung skalieren, was beispielsweise bei Wiedergabe auf kleineren Displays nützlich ist.

Der Konverter, der in den Catalyst-Treibern enthalten ist, nutzte den UVD aus unverständlichen Gründen bisher aber nicht. Die neue Version verwendet ihn nun sowohl zum Decodieren des Ausgangsformats. Wenn bei der Umwandlung auch die Auflösung geändert wird, erledigt er das ebenfalls. Erst danach kommen Teile der GPU zum Einsatz, um das neue Format zu erstellen. Wie bisher werden dabei MPEG-1, MPEG-2 und MPEG-4 (bis H.264) angeboten. Für die vielen Unterformate dieser Standards gibt es voreingestellte Profile, etwa für iPod und die PSP.

AMD deutete bei der Vorstellung des neuen Tools im Rahmen einer Telefonkonferenz an, man habe auch bei der Codierung "die Parallelität in der GPU erhöht". Wie viele der bis zu 800 Stream-Prozessoren auf den aktuellen GPUs genutzt werden, konnte AMD aber auch auf Nachfragen nicht erklären. Videocodierung lässt sich zwar weitgehend parallelisieren, aber nicht unbegrenzt weit aufteilen. Zum Vergleich: Von den bis zu 240 Stream-Einheiten - die durch eine andere Architektur eine geringere Anzahl aufweisen - von aktuellen Nvidia-GPUs nutzt das Programm Badaboom nur 64.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
AMD verbessert Videokonverter und kündigt neue Tools an 
  1. 1
  2. 2
  3.  


blablubbxl2 19. Jun 2009

mimimi... Die Welt ist schlecht und sie wird ja noch sooooo viel schlechter. alles ist...

blablubbxl2 19. Jun 2009

Jo, danke für den Link irimi @crysis zockor du troll :-)

cipher 28. Mai 2009

Warum gibt es zum neuen Avivo Video Converter keine Angaben ob er nun endlich auch mit...

billy 28. Mai 2009

Nicht perfekt immer aber vorbildlich! So baut man sich eine treue Gemeinschaft auf in...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Rebel Moon - Teil 2
Sternenkrieg um einen Bauernhof

Rebel Moon: Teil 2 trägt den Untertitel Die Narbenmacherin, hat in unserer Erinnerung aber keinerlei Spuren hinterlassen.
Eine Rezension von Daniel Pook

Rebel Moon - Teil 2: Sternenkrieg um einen Bauernhof
Artikel
  1. Delta im Alt Store: Endlich lässt sich Zelda auf dem iPhone spielen - per Umweg
    Delta im Alt Store
    Endlich lässt sich Zelda auf dem iPhone spielen - per Umweg

    Emulatoren für Retrogames waren auf iOS lange nicht erwünscht. Nun lassen sich erstmals ROMs mit Apples Erlaubnis auf das iPhone laden.
    Ein Hands-on von Daniel Ziegener

  2. Gentoo Linux: KI-generierter Code ist unerwünscht
    Gentoo Linux
    KI-generierter Code ist unerwünscht

    Bei Gentoo Linux hat man sich entschlossen, KI-Code zu verbieten. Man adressiert damit Bedenken zu Urheberrecht, Qualität und Ethik.

  3. Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
    Fehlerhaftes Pedal
    Tesla muss Cybertruck zurückrufen

    Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /