Navigon 7310 mit intelligenter Sprachsteuerung und 3D-Karten

Gesamte Gerätepalette wurde überarbeitet

Navigon hat überarbeitete Modelle seiner Navigationsgeräte vorgestellt. Diese zeichnen sich vor allem durch die Integration neuer Dienste wie MyRoutes sowie Professional Voice Command und Clever Parking aus.

Artikel veröffentlicht am ,

Navigon 7310
Navigon 7310
Navigon 7310 heißt das neue Aushängeschild des Herstellers. Es ist unter anderem mit Professional Voice Command bestückt, so dass sich das Gerät mit ganzen Sätzen mit der Sprache steuern lässt. Außerdem kennt das Topmodell die Anzeigefunktionen Panorama View3D, Landmark View3D sowie City View3D, um die Umgebung in möglichst realistischer 3D-Darstellung auf den Bildschirm zu bringen. Real Roadsign Pro heißt eine Funktion, die Verkehrsschilder besser in das Kartenmaterial integriert und dem realen Pendant ebenbürtig sein soll. Das Navigon 7310 besitzt ein 4,3 Zoll großes Display und wird zum Preis von 349 Euro auf den Markt kommen.

Zu den neu vorgestellten Diensten zählt auch MyReport, das auf allen Neuvorstellungen von Navigon zu finden sein wird. Änderungen an der Verkehrsführung oder neue Straßenschilder können Kunden darüber notieren und an Navigon melden. Die Konkurrenz von TomTom bietet eine vergleichbare Funktion bereits eine ganze Weile an. Damit soll das Kartenmaterial durch die Hilfe der Nutzer Stück für Stück verbessert werden. Zudem gehören MyRoutes und Clever Parking bei allen Neuvorstellungen zur Serienausstattung.

Navigon 3300
Navigon 3300
Als Nachfolger des Navigon 2110 max wurden die Modelle Navigon 4310 max sowie Navigon 4350 max vorgestellt. Das 4350er Modell besitzt eine Bluetooth-Freisprecheinrichtung, die akustische Stauinformation Spoken TMC sowie Text-to-Speech für die Ansage von Straßennamen und Ausfahrten. Ansonsten entspricht es technisch dem 4310er, bei dem sich die beiden Dienste Spoken TMC sowie Text-to-Speech nachrüsten lassen. Beide Modelle setzen auf ein 4,3-Zoll-Display in 16:9-Format. Das Navigon 4310 max wird 229 Euro kosten, während 259 Euro für das Navigon 4350 max anfallen.

Darunter angesiedelt ist der Navigon 3300 max, den es wahlweise mit lokalem Kartenmaterial oder Europakarten gibt. Mit lokalem Kartenmaterial liegt der Preis bei 159 Euro, mit den Europakarten kostet das Gerät 199 Euro. Europakarten gibt es noch günstiger auf dem Navigon 2310 zum Preis von 169 Euro und das preiswerteste Modell ist das Navigon 1300 für 129 Euro mit lokalem Kartenmaterial.

Alle Neuvorstellungen will Navigon im zweiten Quartal 2009 auf den Markt bringen.

Nachtrag vom 3. März 2009, 9:39 Uhr:
Navigon nannte einen falschen Preis für das Navigon 1300. Das Gerät wird 129 Euro kosten und nicht wie zunächst angegeben 119 Euro. Die betreffende Stelle im Text wurde entsprechend korrigiert.

Nachtrag vom 1. April 2009:
Der Hersteller teilte mit, dass die kommenden Navigongeräte eine weitere Neuerung erhalten werden, die sich TMC-Routing nennt. Damit werden bei jeder Routenberechnung zwei Routen errechnet und auf dem Gerät angezeigt. Die eine Route berücksichtigt keine TMC-Informationen, während die zweite Route TMC-Verkehrsinformationen integriert. Der Nutzer kann dann entscheiden, welche der beiden Routen er wählen will.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /