Microsoft bietet Live Messenger für Kinder an

Messenger soll sicheres Chatten ermöglichen

Kinder sollen im Internet sicher chatten und sich mit Freunden austauschen können. Das ist bislang nicht einfach ist, weil beispielsweise auch Pädophile unterwegs sind. Im neuen Live Messenger für Kinder sollen Sicherheitssysteme dafür sorgen, dass das nicht passiert.

Artikel veröffentlicht am ,

Messenger Live für Kinder
Messenger Live für Kinder
Auf der Cebit in Hannover hat Microsoft einen Live Messenger speziell für Kinder von acht bis zwölf Jahren vorgestellt. Er soll Minderjährigen die Möglichkeit geben, die Welt des Internets zu entdecken und sich mit Freunden online auszutauschen. Besonders wichtig ist dem Hersteller die Sicherheit der jungen Zielgruppe, etwa vor Belästigungen und Angriffen durch Fremde oder gar Pädophile. Der kindgerechte Messenger entstand in Zusammenarbeit mit Jugendschutz.net und der Freiwilligen Selbstkontrolle Multimedia.

Messenger Live für Kinder
Messenger Live für Kinder
Zu den Sicherheitsmaßnahmen gehört, dass Kinder nur mit Kontakten aus ihrer Freundesliste chatten können, die zuvor von den Eltern freigegeben worden sind. Das Senden von Dateien und die Benutzung einer Webcam sind grundsätzlich nicht möglich. Außerdem sendet ein integrierter "Notfall"-Button bei Betätigungen das Gesprächsprotokoll per Mail sofort an die Eltern und einen 24-Stunden-Dienst der Johanniter, der sich bei größeren Schwierigkeiten einschaltet.

Insgesamt klingen die Sicherheitsmaßnahmen durchdacht - aber ob sie ausreichen? Andere Betreiber, etwa von virtuellen Kinderwelten im Internet mit Chatmöglichkeit, gehen noch weiter. Dort ist es beispielsweise nur zu kindgerechten Zeiten möglich, online zu sein, also nur bis zum frühen Abend. Einige Anbieter verlangen eine aufwendige Anmeldung mit Ausweisvorlage oder Kreditkarteninformationen der Eltern.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Fehlerhaftes Pedal
Tesla muss Cybertruck zurückrufen

Tesla hat beim Cybertruck einen erheblichen Rückschlag erlitten. Das Unternehmen hat eine Rückrufaktion für fast alle 3.878 Cybertrucks gestartet.

Fehlerhaftes Pedal: Tesla muss Cybertruck zurückrufen
Artikel
  1. Ghost Shark: Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne
    Ghost Shark
    Australien zeigt Prototyp einer riesigen Unterwasserdrohne

    Die Royal Australian Navy hat zusammen mit Anduril Ghost Shark vorgestellt, eine U-Boot-Drohne, die Aufklärungs-, Überwachungs- und Erkundungsmissionen durchführen soll.

  2. US-Airforce: KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet
    US-Airforce
    KI-Dogfights gegen menschliche Piloten getestet

    Die US-Luftwaffe hat erfolgreich einen Nahkampf zwischen dem X-62A-Testflugzeug mit KI-Steuerung und einem bemannten F-16-Kampfflugzeug durchgeführt.

  3. Voodoo-X: Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte
    Voodoo-X
    Bastler bauen eine neue 3dfx Grafikkarte

    Mit originalen Chips und neuen Designtools soll die bisher beste 3dfx-Grafikkarte entstehen. HDMI und zuschaltbaren Speicher gab es bisher nicht.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Spring Sale bei Gamesplanet • Neuer MediaMarkt-Flyer • MindStar: AMD Ryzen 7 7800X3D 339€ • Bose Soundbar günstig wie nie • Samsung Galaxy S23 -37% • MSI OLED Curved 34" UWQHD 175Hz -500€ • Alternate: Deep Cool CH560 Digital Tower-Gehäuse 99,90€ • PS5-Spiele -75% [Werbung]
    •  /