Spieletest: Empire Total War - Jahrhundertstrategie
Creative Assembly schickt Strategen nun auch über den großen Teich
Gewaltige Truppenaufmärsche, krachende Kanonen, Reiter auf Pferden und Elefanten - aber auch wehende Segel und die Sonne über dem Ozean: Empire, das jüngste Meisterwerk von Creative Assembly, versetzt Strategen in die Welt des 18. Jahrhunderts. Und in das bislang beste Spiel der "Total War"-Reihe.
Empire: Total War (Windows-PC)
Fern am Horizont, weht da eine britische Flagge? Ja, und die dazugehörende Schaluppe durchpflügt den Atlantik verdammt schnell, nur noch wenige Augenblicke sind es bis zur Seeschlacht. Mit ein paar Mausklicks befehlen wir unserer Besatzung, alle Kanonen mit den schweren Eisenkugeln zu laden und sich bereitzuhalten. Der Gegner kommt immer näher, seine Segel blähen sich im Wind, jetzt macht er eine leichte Drehung zur Seite - und rauscht mitten hinein in den Bereich, den wir mit unseren Waffen ins Visier nehmen können. Ein Mausklick, und alle 16 Kanonen pusten ihre Ladung fast gleichzeitig auf das feindliche Schiff. Ein Volltreffer - Holz splittert, die Engländer bekommen Schlagseite, das Schiff läuft voll und die Besatzung springt über Bord. Die Seeschlacht ist gewonnen!
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Solche Szenen gehören in Empire: Total War zum Alltag, denn der Spieler bekommt das Oberkommando über Völker und vor allem Heere des 18. Jahrhunderts. Er kann mit Berlin als Hauptstadt die Geschicke des Preußischen Reichs lenken, den Machtbereich von Frankreich vergrößern, England zum globalen Herrscher weiterentwickeln und den amerikanischen Osten besiedeln; lediglich Teile von Asien fehlen. Seine Hauptszenarien nennt das Programm zwar Kampagne, allerdings gibt es keine typische Handlung mit Story-Zwischensequenzen, inszenierter Spannung und mehreren Figuren. Empire bewegt sich stattdessen weitgehend in der akkurat dargestellten Historie. Im Hauptmenü befinden sich außerdem Optionen, die zu je einem kurzen See- und einem Landkriegstutorial führen, sowie eine kurze, gut gemachte Minikampagne im Wilden Westen.
Europa in der Runden-Übersichtskarte.
Wer die Total-War-Reihe noch nicht kennt: Auch in Empire gibt es grundsätzlich zwei Ebenen, auf denen der Spieler agiert. Zum einen auf einer Weltkarte, auf der er Städte und Gebäude sieht, sich um die Diplomatie kümmert, Armeen in Auftrag gibt und seine Soldaten in Richtung des Feindes schickt - auf dieser Karte läuft das Spiel rundenweise ab.
Briten legen sich mit Spaniern an.
Zum anderen wechselt Empire in einen Echtzeitmodus, in dem Strategen ihre Armeen befehligen und deren Formation, Bewaffnung und Ausrüstung sowie ihre Bewegungen steuern. In diesem Modus finden die teils riesigen Schlachten zwischen grünen Bergen und Tälern statt. Übergeordnetes Ziel ist es, möglichst mächtig zu werden oder durch erfolgreiches Agieren in Bereichen wie Seemacht, Wirtschaft oder gesellschaftlicher Fortschritt eine bestimmte Anzahl von Punkten zu sammeln.
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Hallo Leute ich weiß das hört sich doof an aber ihr könnt Steam Spiele auch ohne Steam...
.. also jeder der von Offline-Modus spricht, ist auf dem Holzweg. Versucht doch einfach...
Steam Scheiße! Sorry für derben Ausdruck, aber ich habe mir heute Empire Total War...
Naja zieh von den ganzen negativen Bewertungen die ab, deren Inhalt daraus bestehen jedes...