Rinspeed iChange - das Wechselauto

Veränderbare Karosserie sorgt für bessere Aerodynamik

Das Schweizer Unternehmen Rinspeed wird auf dem Genfer Autosalon ein extravagantes Elektroauto präsentieren, das über eine adaptive Karosserie verfügt. Das Auto ändert seine Form, je nachdem ob eine oder mehrere Personen darin fahren. Als Zündschlüssel dient ein iPhone.

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Rinspeed iChange
Rinspeed iChange
Dass Elektroautos keine langweiligen Autos für Stadtfahrten sein müssen, hat der US-Autohersteller Shelby Supercars kürzlich gezeigt, als er den elektrischen Superflitzer Ultimate Aero EV angekündigt hat, der das schnellste Elektroauto der Welt werden soll. Vom Tempo her nicht ganz so ambitioniert fällt die Neuentwicklung des Schweizer Automobilunternehmens Rinspeed aus. Dafür wartet der iChange mit einem extravaganten Designkonzept auf.

Inhalt:
  1. Rinspeed iChange - das Wechselauto
  2. Rinspeed iChange - das Wechselauto

Denn das Elektroauto kann sich den unterschiedlichen Gegebenheiten anpassen. In der Normalausführung ist es ein Sportwagen mit einer schnittigen Karosserie und einem Glaskuppeldach, das nur Platz für den Fahrer bietet. Doch auf Knopfdruck ändert der iChange seine Form: Das Heck stellt sich auf, und hinter dem Fahrer erscheinen Sitze für zwei Passagiere. Damit ist der iChange laut Rinspeed "das erste Auto der Welt, dessen Karosserie sich dem Platzbedarf für Passagiere anpasst".

Rinspeed iChange
Rinspeed iChange
Die Idee war, die Effizienz des Autos so weit wie möglich zu optimieren. Der Energiebedarf eines Autos hängt von verschiedenen Faktoren ab: seinem Gewicht, dem Antrieb und der Aerodynamik. Bei einem normalen Auto ändert sich die Aerodynamik nicht, egal ob nur der Fahrer oder zusätzlich ein, zwei oder vier Passagiere darin sitzen. Die adaptive Karosserie des iChange ändert das: Mit nur einer Person verbraucht das Auto auf Grund der besseren Aerodynamik weniger Energie als in der aufgerichteten Form. "Wir haben ein extrem flexibles Fahrzeug auf die Räder gestellt und dabei die Themen der Variabilität und des sich laufend ändernden Energiebedarfs konsequent zu Ende gedacht", erklärt Rinspeed-Chef Frank Rinderknecht.

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