Google Earth 5.0: Google taucht ab
Neue Version von Google Earth bietet Karten vom Meeresgrund und vom Mars
Google hat eine neue Version von Google Earth vorgestellt. Die wichtigste Funktion von Google Earth 5.0 ist eine Karte des Meeresbodens mit Informationen zum Lebensraum Ozean. Darunter ist unveröffentlichtes Filmmaterial des französischen Meeresforschers Jacques Cousteau. Außerdem gibt es eine 3D-Ansicht des Mars.
Google Earth 5.0
Wer Google Earth aufmacht, sieht sofort, weshalb die Erde auch der blaue Planet genannt wird: Gut drei Viertel der Erdoberfläche sind mit Wasser bedeckt. Bislang bot Google Earth nur Karten vom Land. Das ändert sich mit der neuen Version 5.0 des Programms, das Google-Chef Eric Schmidt und der ehemalige US-Vizepräsident und Umweltschützer Al Gore heute vorgestellt haben.
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Die Wasseroberfläche ist in der neuen Version transparent, so dass der Nutzer schon aus dem Weltall Strukturen auf dem Meeresgrund erkennen kann. Beim Anflug ist auch nicht mehr an der Oberfläche Schluss, sondern der Nutzer kann nun zum Grund des Atlantiks vordringen, unterseeische Berge erklimmen oder auf den Spuren von Jacques Piccard zur tiefsten Stelle der Erde, dem Marianengraben, hinabtauchen.
Google Earth 5.0
Neben den virtuellen Tauchfahrten können sich die Nutzer 20 Ebenen zu ozeanischen Themen anzeigen lassen, die teilweise Partner beigesteuert haben. So hat etwa die Cousteau Society rund 90 Videos aus dem Archiv des französischen Meeresforschers Jacques Cousteau zur Verfügung gestellt. Die Videos, die aus den 1960er und 1970er Jahren stammen, sind zum Teil noch nie ausgestrahlt worden. Neben der Cousteau Society haben auch die BBC und das US-Magazin National Geographic Texte, Bilder und Videos über Meeresthemen zur Verfügung gestellt, einen Teil davon in deutscher Sprache.
Google Earth 5.0
Ziel von Google Ocean sei, so erläuterte Stefan Keuchel, Sprecher von Google Deutschland, auf die Bedeutung des Lebensraumes Meer und dessen Zustand hinzuweisen. "In den Debatten über den Klimawandel werden die Weltmeere oft übergangen, obwohl sie in dieser Thematik eine entscheidende Rolle spielen. Etwa ein Drittel des von Menschen abgegebenen Kohlendioxids gelangt in die Meere", erläuterte Google-Chef Schmidt. Das dadurch verursachte Artensterben in den kommenden Jahrzehnten "kommt in etwa dem Verlust des gesamten Amazonas gleich." Eine Informationsebene zeigt etwa die Überfischung, eine andere dokumentiert den Versuch, wichtige Lebensräume wie das Great Barrier Reef von Australien durch die Einrichtung von Schutzgebieten zu erhalten.
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Hallo zusammen, wie es scheint, interpretiert GE 5.0 Sowohl "gx:altitudemode" als auch...
Warum so umständlich wenn ein einfaches Löschen der Datei libcrypto.so.0.9.8 ausreicht...
oO ist nicht war oder ? IT News für Profis *hrhrhr*
Leider will GoogleEarth danach beim Starten eine Datei "Google Earth.msi" haben, die...