Ersteindruck: Das Google-Handy Magic von Vodafone (Update)

Tastenbelegung des Vorserienmodells ändert sich noch

Dem Google-Handy Magic von Vodafone fehlt im Vergleich zum G1 von T-Mobile eine echte Tastatur. Dadurch ist der Neuling dünner als das erste Android-Gerät. Und es gibt noch mehr Unterschiede zwischen den beiden ersten Android-Smartphones.

Artikel veröffentlicht am , yg

Vodafone Magic
Vodafone Magic
Im Vergleich zum Android-Gerät G1 fällt das Magic ein bisschen dünner und knapp 40 Gramm leichter aus, weil das Vodafone-Gerät auf eine Tastatur verzichtet. Die wesentliche Bedienung erfolgt über das 3,2 Zoll große Touchscreen, das wie beim G1 eine Auflösung von 320 x 480 Pixeln bietet. Für Texteingaben gibt es eine Bildschirmtastatur, die prinzipbedingt nicht so viel Tippkomfort wie eine echte Tastatur bieten kann.

Bildschirmtastatur für Texteingaben

Inhalt:
  1. Ersteindruck: Das Google-Handy Magic von Vodafone (Update)
  2. Ersteindruck: Das Google-Handy Magic von Vodafone (Update)

Weil die Tastatur vielfach im Hochformat genutzt werden muss, bleibt nicht viel Platz, um die Tasten zielsicher mit dem Finger zu treffen. Der Platz für die einzelnen Tasten ist in etwa mit dem auf dem iPhone zu vergleichen, so dass es leicht zu Tippfehlern kommt. Das getestete Vorseriengerät erkannte einige Eingaben komplett falsch, so wurde ein E geschrieben, obwohl das darunter befindliche D getippt wurde. Kurios: Während ein Ä auf der Tastatur zu finden ist, fehlen ein Ü, ein Ö und auch ein ß ganz.

 

Vodafone Magic
Vodafone Magic
Gewöhnungsbedürftig ist auch das Verhalten der Punkt-Taste. Wird diese einmal betätigt, erscheint erwartungsgemäß ein Punkt. Ein zweimaliges Betätigen schreibt dann aber ein Komma auf den Bildschirm. Nur wenige Applikationen unterstützen eine Querformatnutzung der virtuellen Tastatur, so dass dem Nutzer Eingaben unnötig schwer gemacht werden. Denn im Querformat fallen die Tasten größer aus und Eingaben lassen sich bequemer vornehmen.

Das Vorserienmodell des Magic besitzt noch eine vorläufige Tastenbelegung, die sich so auf dem finalen Produkt nicht wiederfinden wird. Daher lässt sich derzeit noch nicht einschätzen, wie gut die Knöpfe für die Bedienung angeordnet sind. Die vom Hersteller zur Verfügung gestellten Produktfotos weisen bereits die fertige Tastenbelegung auf. Diese wird sich vermutlich weniger gut bedienen lassen als beim G1, weil an der Stelle der Zurück-Taste die Menütaste gesetzt wurde. Die Zurück-Taste befindet sich beim Magic dann rechts außen und ist damit weiter vom Trackball entfernt, als das beim G1 der Fall war.

 

Für das bequeme Starten von Suchanfragen wird das Magic einen Suchen-Knopf besitzen, der am Vorserienmodell noch fehlt. Diesen Knopf gibt es auch beim G1, er ist dort aber in die Tastatur integriert. Damit eine Suche bequem gestartet werden kann, genügt ein Druck auf die Suchen-Taste, die dann die Bildschirmtastatur aufruft. Wie auch beim G1 springt der Nutzer in jeder Android-Applikation direkt in die Sucheingabe - eine sehr nützliche Funktion.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
Ersteindruck: Das Google-Handy Magic von Vodafone (Update) 
  1. 1
  2. 2
  3.  


mwi 06. Mär 2009

Tausche Ersatz-Auslöseknopf gegen G1 ...

jaycee74 04. Mär 2009

das g1 besitzt einen kameraauslöseknopf !

wm6 24. Feb 2009

Ich find da nichts so richtig, was gleich mit Kamerafunktion ist. Oder Gibts...

uk (Golem.de) 24. Feb 2009

Bevor es sich her noch weiter zum Bash-Thread entwickelt, wird der Thread einfach mal...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /