Modu: Das Handy mit dem Mäntelchen kommt

Modulares Handykonzept mit Jacket-Funktion

Auf dem Mobile World Congress vor einem Jahr debütierte das modulare Handykonzept Modu. Mit Jackets lassen sich Funktionen oder technische Eigenschaften verändern. Ein Jahr später ist das System auf der Handymesse einsatzbereit und soll im zweiten Quartal 2009 auf den Markt kommen.

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Modu
Modu
Das Konzept von Modu sieht ein Basisgerät vor, das alle relevanten Funktionen bietet. Dieses Modu kann in Jackets gesteckt werden, um zusätzliche Funktionen, aber auch technische Verbesserungen zu erhalten. So kann das Display im Jacket eine höhere Auflösung und eine größere Fläche als das Modu selbst haben. Der Modu-Besitzer kann etwa beim Joggen ein anderes Jacket verwenden, als wenn er beruflich unterwegs ist oder abends ausgeht. Dabei stehen alle Handydaten immer zur Verfügung, weil das Basismodul gleich bleibt.

 

Modu
Modu
Zunächst wird es das Modu-Konzept aber nicht in Europa geben. Wann es das Modu auch in Deutschland zu kaufen geben wird, ist noch nicht bekannt. Nach Angaben des Herstellers hängt das auch davon ab, ob sich einer der vier deutschen Netzbetreiber dafür begeistern kann. Auch zum Preis des Modu wollte der Hersteller auf Nachfrage keine Auskünfte geben. Es hieß nur, dass es sich im mittleren Preisrahmen bewegen wird. Der Preis für die Jackets soll sich im Bereich von 20 Euro und 100 Euro bewegen und hängt davon ab, welche Funktionen das Jacket zusätzlich bereitstellt.

Seit der Vorstellung des Modu vor einem Jahr hat sich an der technischen Ausstattung nicht viel verändert. Der integrierte Speicher wurde von 1 GByte auf 2 GByte aufgestockt. Prinzipiell kann der Speicher vom Hersteller aber auf bis zu 16 GByte aufgestockt werden. Eine UMTS-Version gibt es noch nicht, so dass das Quad-Band-Handy lediglich GPRS unterstützt, auch EDGE kann damit nicht genutzt werden.

Unter anderem in Israel soll das Modu im zweiten Quartal 2009 auf den Markt kommen.

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