Mininotebook von Dell jetzt auch mit 1.366 x 768 Pixeln

Inspiron Mini 10 mit Atom Z530 und US15W-Chipsatz bekommt neues Display

Bevor die nächste Generation der Mininotebooks mit schnellerer Grafik eingeführt wird, bietet Dell für sein Inspiron Mini 10 nun ein besonders fein auflösendes Display an. Statt der üblichen 1.024 x 576 Pixel gibt es für einen Aufpreis nun 1.366 x 768 Pixel.

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Seit kurzem bietet Dell das Inspiron Mini 10 auch mit einem 10-Zoll-Display mit einer Auflösung von 1.366 x 768 Pixeln an. Das sind rund 78 Prozent mehr Pixel, die das Display auf derselben Fläche darstellt. Das normale Display bietet nur 1.024 x 576 Pixel. Wer das neue Display haben will, muss einen Aufpreis von 20 Euro zahlen. Ob es, im Unterschied zum normalen Display, entspiegelt wurde, gibt Dell in Deutschland nicht an. Dieser Zusatz ist bisher nur in den USA zu finden. Um das Netbook auf ein ähnliches Niveau wie andere Geräte der Konkurrenz zu bringen, sind allerdings noch andere Optionen notwendig. WLAN nach 802.11n-Draft, was dem normalen 802.11b/g-Modul vorzuziehen wäre, und Bluetooth kosten extra.

Wer sich dies so zusammenstellt, bezahlt dann fast 450 Euro inklusive der happigen Versandkosten von 29 Euro. Das Inspiron Mini 10 setzt zudem noch nicht den neuen Intel-Chipsatz GN40 ein, der eine deutlich verbesserte Grafikleistung verspricht. Die ersten Netbooks mit Intels GN40, etwa von Asus und Gigabyte, dürften in den nächsten Wochen erscheinen.

Neben Dell wollte eigentlich noch ein anderer großer Konkurrent ein Netbook mit einem hochauflösenden Display anbieten: HP gab auf Nachfrage an, dass das Mininotebook 2140 voraussichtlich in Deutschland nicht mit einem derartigen Display ausgestattet wird. In den USA gibt es das Display hingegen schon. HP hat sich beim Nachfolgemodell des Mini-Note 2133 dazu entschlossen, die Auflösung auf 1.024 x 576 Pixel zu reduzieren. Der von Golem.de getestete Vorgänger hatte noch ein Display mit 1.280 x 768 Pixeln. Auch Gigabyte bietet ein ähnlich feines Display an. Das Tablet-Netbook M912 hat ebenfalls eine Auflösung von 1.280 x 768 Pixeln.

Die Arbeit macht auf so einem Display deutlich mehr Spaß, auch wenn das Netbook ab und an etwas näher gerückt werden muss. Vor allem von den zusätzlichen Pixeln in der Vertikalen profitiert der Anwender, der abgeschnittene Dialoge in der Regel nicht mehr zu Gesicht bekommt und bei größeren Webseiten weniger scrollen muss.

Das Netbook mit dem wohl feinsten Display kommt von Sony. Das Vaio P packt 1.600 x 900 Pixel in ein gerade mal 8 Zoll großes Display. Dieses Display ist für viele aber zu fein aufgelöst, so dass der Anwender recht schnell an den DPI-Einstellungen von Windows Korrekturen vornimmt.

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