Fujitsu probiert farbiges E-Book aus
FLEPia wird in Restaurants auf seine Akzeptanz getestet
Fujitsu will in einem japanischen Restaurant jetzt die Praxistauglichkeit von elektronischem Papier testen. Die Gäste können im "Termina Kinshicho Fujiya Restaurant" Fujitsus FLEPia ausprobieren. Das FLEPia ist einem Tablett nicht unähnlich und mit farbigem elektronischem Papier ausgestattet. Die Navigation erfolgt über ein Cursorfeld und sechs Funktionstasten.
Fujitsu FLEPia
Die Auflösung liegt bei 768 x 1.024 Pixeln. Die Displays werden im Hochformat verwendet und können maximal 4.096 Farben darstellen. Sie messen 210 x 304 x 12 mm und wiegen rund 480 Gramm. Werden die Bilder aktualisiert, kann das Gerät mit einer Akkuladung maximal 50 Stunden durchhalten. Ohne Strom kann nur ein Standbild angezeigt werden.
Das ungefähr A4 große Gerät zeigt im Testzeitraum, der noch bis Mitte Februar 2009 läuft, neben einer Zeitung, Werbung für das Restaurant und das angeschlossene Shoppingzentrum auch die Abfahrtszeiten von Zügen und die Wettervorhersage an.
Die Lesegeräte stehen aufrecht in Halterungen und schalten automatisch die gespeicherten Seiten der Reihe nach durch, wenn sie nicht benutzt werden. So sollen die Gäste des Restaurants darauf aufmerksam gemacht werden. Die FLEPias setzen farbiges E-Paper als Displays ein. So benötigen sie keinen Strom, um den geladenen Displayinhalt dauerhaft anzuzeigen. Während des Geschäftsbetriebs benötigen sie keine externe Stromversorgung und lassen sich so ohne großen Aufwand überall einsetzen.
Fujitsu FLEPia
Die FLEPias sind kostenlos nutzbar und werden über WLAN mit neuen Informationen versorgt. Einen Webbrowser besitzen sie nicht. Im Rahmen des Praxistests soll herausgefunden werden, ob das elektronische Papier akzeptiert wird und die Kundenzufriedenheit erhöht und die Umsätze steigern kann.
Elektronische Bücher in Schwarz-Weiß und in Farbe sollen schon bald ein Ersatz für gedruckte Werke sein. Bislang hat sich die Technik aber noch nicht durchgesetzt. Zu hoch sind die Kosten für das elektronische Papier, das bislang auch noch nicht hält, was schon vor Jahren versprochen wurde. Es ist nur mäßig bis gar nicht flexibel, die Geräte sind teuer und zeigen noch keine ausreichend hohen Kontraste an, um mit Papier mitzuhalten. Damit haben elektronische Bücher bislang kaum Vorteile gegenüber dem gedruckten Werk.
Nur 3 statt 20 Millionen Autos, Investitionen in neue Fabriken wurden gestrichen und die 4680-Akkus waren angeblich nie wichtig für Tesla.
Eine Analyse von Frank Wunderlich-Pfeiffer
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nobody is perfect ^^ beim Vegetarier geht es noch durch. der Veganer würde die Krätze...
http://www.forum-3dcenter.org/vbulletin/showthread.php?t=446546 ""New York Times" rechnet...
ist zwar ein ebook reader (und in meinem Besitz), er stellt aber auch Fotos (in...
erzähl das mal der druckindustrie