Corel Painter 11: Bessere Pinsel für die Malsoftware
Verbesserte Auswahlwerkzeuge und Farbmanagement
Die Malsoftware Painter ist in Version 11 erschienen und bietet zahlreiche Verbesserungen im Detail. Neben neuen, frei bestimmbaren Pinselformen sind neue Maluntergründe und Auswahlwerkzeuge eingebaut worden, die den Grafiker bei seiner Arbeit unterstützen und naturgetreuere Gemälde und Zeichnungen ermöglichen sollen.
Corel Painter 11
Mit Painter wird am Bildschirm das Malen mit Kohle, Ölfarben und Acryl auf Papier und anderen Medien simuliert. Dabei können Farben aus einer Palette aufgenommen, vermischt und aufgetragen werden.
Die Farbpalette und das Mixerfenster von Painter 11 können nun beliebig vergrößert werden. Da Painter häufig mit Grafiktabletts bedient wird, soll durch eine größere Palette die Auswahl mit dem Stift präziser möglich werden.
Corel Painter 11
In Painter 11 können neue, druckempfindliche Pinselspitzen definiert werden, die mit dem Stift des Grafiktabletts gesteuert werden. Die Pinselstriche können in mehreren Ebenen abgelegt werden. Mit Painter 11 lassen sich die Umrisse dieser Pinselstriche einfach selektieren und zum Beispiel skalieren. Damit erhält der Grafiker mehr Korrekturmöglichkeiten. Außerdem wurden das Farbmanagement und die Geschwindigkeit des Programms verbessert.
Die US-Version von Painter 11 ist ab sofort für Windows und MacOS X zum Download bereit. Das Programm kostet rund 400 US-Dollar, das Update von einer Vorversion ist für 200 US-Dollar erhältlich. Eine Testversion will Corel in den nächsten Tagen veröffentlichen.
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