Warhammer 40k Dawn of War 2: Konkurrenz für Starcraft 2
Brutale Strategie im Universum von Warhammer 40k
Hobby-Echtzeit-Generälen gehen momentan wegen der Flaute im Genre die Schlachtfelder aus. Glücklicherweise servieren die Macher von Dawn of War 2 Mehrspielerspaß auf fünf kostenlosen Karten in der offenen Multiplayer-Beta ihres kommenden Spiels.
Dawn of War 2
Große Hits hatte das Genre der Echteitstrategie 2008 nicht zu bieten. Einzig Command & Conquer: Alarmstufe Rot 3 konnte das Genre vor der Unbedeutsamkeit bewahren. Der Grund für dieses zaghafte Programmieren ist auf Starcraft zurückzuführen - und das gleich doppelt. Jeder Echtzeitstratege, der etwas auf sich hält, hat das gute alte Starcraft von 1998 noch immer auf der Festplatte. Außerdem wirft das für 2009 heiß erwartete Starcraft 2 einen riesigen, dreistöckigen Schatten voraus. Da von anderen Spezialisten auf dem Gebiet der Echtzeitstrategie wenig anderes kommt und die Ensemble Studios von Microsoft geschlossen wurden, ruhen die Hoffnungen von allen, die eine Alternative zu Starcraft suchen, auf Dawn of War 2.
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Dawn of War 2
Seit dem 28. Januar 2009 ist die Multiplayer-Beta von Dawn of War 2 offen. Die Warhammer-40k-Fraktionen der Menschen, Orks, Eldar und Tyraniden beballern und raufen sich in wilden Schlachten auf fünf Mehrspieler-Karten - die Tyraniden feiern sogar ihr Debüt auf dem PC. Das neue Spielkonzept der Entwickler Relic Entertainment wirkt wie ein frisch ausgewürfelter Mix der Highlights vergangener Größen des Genres, birgt aber schon jetzt sehr ausgewogenen Spielspaß.
Dawn of War 2
Einen klassischen Basisbau gibt es in Dawn of War 2 nicht. Wie in Company of Heroes, das ebenfalls von Relic stammt, liegt der Fokus auf Gefechten mit Tiefgang, nicht dem möglichst eleganten simultanen Basisbau neben der Erschließung der Karte, die sowieso von Beginn an aufgeklärt ist. Wie im Vorgänger Dawn of War schickt der Spieler in den ersten Spielminuten seine Truppen los, um Kontrollpunkte einzunehmen, die Ressourcen hervorbringen. Diese werden in den Bau und Ausbau von neuen Einheiten gesteckt, die nach dem klassischen Stein-, Schere- und Papier-Konzept die Gegner bekämpfen und möglichst stark zurückdrängen. Einen Gegner zu zerstören ist nur schwer möglich. Die Heimatbasen sind von Beginn der Partie an gut verteidigt. Und auch die meisten Einheiten verfügen über massig Trefferpunkte, so dass die Flucht eines Gegners in Dawn of War 2 ein häufiger Hochgenuss ist.
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Jupp, wie gut das man die Beta vorher spielen konnte. Sonst hätte ich es mir blind...
Was war den bitte an DOW innovativ? Das Fehlen eines Basisbaus oder das grottige...
Bin deiner Meinung. Das geht schon etwas zu weit. Dachte ich wäre mit meinem Steam...
Geht vorsichtig und tragt eine große Waffe!