OQO in Schwierigkeiten: Mögliches Aus für UMPC mit Atom-CPU
Reparaturen für OQO-Geräte nicht mehr möglich
Gerüchte, dass sich OQO, der Hersteller von Ultra-Mobile-PCs (UMPCs), in finanziellen Schwierigkeiten befindet, gab es schon länger. Jetzt mehren sich die Hinweise, dass der kleinen Firma das Aus droht.
OQO Inc. wurde offenbar geschlossen. Das behauptet zumindest das Nutzerforum OQO-Talk und Gottabemobile.com bestätigt die Schließung unter Berufung auf Bob Rosin, OQOs Leiter für die Sales- und Marketing-Abteilung.
Gottabemobile zufolge wird ein Teil der Belegschaft und die Technik hinter OQOs UMPCs in anderer Form weiterhin bestehen, sollten Verhandlungen mit einem anderen, ungenannten PC-Hersteller erfolgreich verlaufen. Möglicherweise wird sich die Technik in Spielehandhelds wiederfinden.
Außerdem soll der Hersteller keine Vorräte mehr haben. Wer noch einen UMPC ergattern möchte, dürfte wenig Glück haben. Das Anfang 2009 angekündigte OQO Model 2+ mit Intels Atom-CPU, einem OLED-Touchscreen und 3G-Modem wird wahrscheinlich nicht mehr auf den Markt kommen.
OQO war für eine Stellungnahme nicht erreichbar. Die Kontaktadressen für den E-Mail-Verkehr existieren nicht mehr. Das gilt auch für die Support-Adresse. Schwierigkeiten soll es einigen Anwendern zufolge auch bei zur Reparatur eingeschickten Geräten geben. Wer Probleme mit seinem OQO UMPC hat, sollte das OQO-Talk-Forum aufsuchen. Auch bei Treiberproblemen dürfte das Forum helfen. Die Support-Seite von OQO ist mittlerweile nicht mehr erreichbar, was das Auffinden von Treibern für die bereits verkauften Geräte erschwert.
Schnecke? Ganz im Gegenteil! :) Das Teil ist auf jeden Fall noch ziemlich schnell und...
Und dann kommt die nächste Version Deines Betriebssystemes und es geht wieder nichts...
Für die Leute, die nicht unbedingt viel Rechenleistung brauchen wäre der N810 vielleicht...
aber leider zu teuer. So viel Leistung muss auch gar nicht sein. Mit weniger Leistung...