Test: Die Beta von Windows 7 fenstert ungewöhnlich

Erste Leistungstests der Betaversion, Neuerungen im Detail erklärt

Golem.de hat die Beta von Windows 7 unter die Lupe genommen, an Fenstern gerüttelt und die Leistung der unfertigen Software mit der von Windows Vista verglichen. Bis zum 24. Januar 2009 kann die Betaversion ausprobiert werden. Warum sich das lohnt, zeigt unser Test.

Artikel veröffentlicht am ,

Windows 7 - Startmenü
Windows 7 - Startmenü
In Windows 7 hat Microsoft ganz neue Funktionen integriert und bestehende Komponenten umfassend überarbeitet. Golem.de hat sich vor allem die Verwaltung von Programmfenstern, die verbesserte Taskleiste und das Verhalten auf Notebooks genauer angesehen. In Benchmarks musste Windows 7 zeigen, wie es im Vergleich mit Windows Vista abschneidet, auch die Spieletauglichkeit wurde überprüft.

Programme komfortabel verwalten

Eine besonders pfiffige neue Funktion von Windows 7 steckt hinter der Fensterverwaltung Aero Snap. Etwas Derartiges gibt es derzeit weder bei MacOS noch bei Linux. Mit Aero Snap können Programmfenster bequem auf Standardgrößen gesetzt werden. Wird das Fenster an den oberen Bildschirmrand gezogen, wird es maximiert. Beim Andocken an den linken oder rechten Bildschirmrand wird jeweils die halbe Displayfläche mit dem Fenster belegt. Dadurch lassen sich mühelos zwei gleich große Fenster nebeneinander positionieren.

 

In Aero Snap gibt es zudem die Möglichkeit, ein Fenster nur in der Höhe zu maximieren. Dazu wird das Programmfenster nach oben oder unten bis zum Bildschirmrand vergrößert. Daraufhin werden nur die Höhenmaße des Fensters maximiert, die Seitenmaße bleiben erhalten. Generell gilt: Sobald ein derart positioniertes Fenster vom Bildschirmrand weggeschoben wird, nimmt das Fenster die ursprünglichen Maße an.

Windows 7
Windows 7
Zum Minimieren anderer Fenster steht die Funktion Aero Shake bereit, die zwar nicht sonderlich intuitiv, dafür aber sehr einfach in der Benutzung ist: Wenn ein Fenster mit der Maus an der Titelzeile festgehalten und geschüttelt wird, minimiert das alle anderen Programmfenster. Die Übersichtlichkeit erhöht sich, weil keine störenden Fenster im Weg liegen. Mit einem nochmaligen Schütteln erscheinen die minimierten Fenster wieder.

Für alle Funktionen von Aero Snap stehen auch passende Tastenkürzel bereit, so dass der Anwender zum Glück nicht nur auf die Mausbedienung angewiesen ist. Mit der Windows-Taste in Kombination mit den Pfeiltasten nach oben und unten können Fenster unkompliziert maximiert und minimiert werden. Werden Pfeiltasten links und rechts zusammen mit der Windows-Taste betätigt, lässt das die Fenster in halber Größe an den seitlichen Bildschirmrand andocken.

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Expertin 13. Okt 2009

Linux? Geh doch heim mit dem Müll. Gut, dass Vista ein Griff ins Klo war, dass kann und...

Nordware 23. Jul 2009

Yup, das wollte ich auch gerade bemerken (ich nutze Ubuntu mit Compiz Fusion)

Fragensteller 28. Jan 2009

Und warum hat das bei MS so lange gedauert? Oder wollten die das tatsächlich als Vista...

itachi 28. Jan 2009

Wenn man keine Ahnung hat .... Bei Linux gabs nen Wlan Treiber, der ned ganz perfekt war...



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