MotoSurf A3100: Windows-Mobile-Smartphone mit WLAN und GPS

HSDPA-Smartphone mit anpassbarem Startbildschirm und 3-Megapixel-Kamera

Motorola stellt auf der bevorstehenden CES 2009 in Las Vegas ein neues Smartphone auf Basis von Windows Mobile 6.1 Professional vor. Das HSDPA-Gerät mit dem Namen MotoSurf A3100 ist mit WLAN und einem GPS-Empfänger versehen und lässt sich nach Herstellerangaben besonders gut für den Zugriff auf soziale Netzwerke nutzen.

Artikel veröffentlicht am ,

MotoSurf A3100
MotoSurf A3100
Das MotoSurf A3100 besitzt im Unterschied zu anderen Windows-Mobile-Smartphones einen speziellen Startbildschirm. Er ist frei konfigurierbar, so dass sich je nach Bedarf Nachrichtenfeeds, Wetterberichte, Termine sowie eingetroffene E-Mails einsehen lassen. Auch ein direkter Zugriff auf die Webseite von Facebook ist dort zu finden. Der Startbildschirm ist auf mehrere Seiten aufgeteilt, zwischen denen der Anwender wechselt, indem der Finger über den Touchscreen gezogen wird.

Über das 2,8 Zoll große Touchscreen wird das Gerät vor allem bedient und auch alle Texteingaben werden darüber vorgenommen, denn eine Tastatur bietet das Mobiltelefon nicht. Das Display bietet eine Auflösung von 240 x 320 Pixeln, zur Farbtiefe liegen keine Angaben vor. Als weitere Steuermöglichkeit gibt es einen Trackball sowie Tasten zum Annehmen und Beenden von Telefonaten.

In dem 110 x 59,7 x 13,7 mm messenden Mobiltelefon befinden sich eine 3-Megapixel-Kamera mit Autofokus sowie eine Zweitkamera mit VGA-Auflösung für Videokonferenzen. Zudem hat Motorola einen GPS-Empfänger mit A-GPS-Unterstützung integriert, um den eigenen Standort mit Hilfe von Satelliten zu orten. Vermutlich liegt dem Gerät aber keine Navigationssoftware bei, so dass sie separat erworben werden muss.

MotoSurf A3100
MotoSurf A3100
Das Mobiltelefon beherrscht UMTS, die vier GSM-Netze 850, 900, 1.800 sowie 1.900 MHz und auch GPRS, EDGE sowie HSDPA mit einer Downloadrate von bis zu 7,2 MBit/s. Darüber hinaus steht WLAN für den mobilen Internetbesuch zur Verfügung und das Mobiltelefon unterstützt Bluetooth samt A2DP-Profil, um Stereoton drahtlos zu übertragen. Ob das Mobiltelefon auch mit einem Kopfhöreranschluss bestückt ist, hat Motorola nicht verraten. Der RAM-Speicher fasst 128 MByte und das Mobiltelefon ist mit einem Micro-SD-Card-Steckplatz versehen, der Speicherkarten mit einer Kapazität von bis zu 32 GByte unterstützt.

In dem Smartphone kommt Microsofts Windows Mobile Professional 6.1 zum Einsatz. Es bietet einen Kalender, ein Adressbuch, einen E-Mail-Client, den Windows Media Player und den Webbrowser Internet Explorer Mobile. Mit Hilfe der Mobile-Versionen von Word, Excel und PowerPoint können Office-Dokumente bearbeitet werden. Zudem ist Opera Mobile vermutlich in der Version 9.5 installiert, der mehr Surfkomfort bietet als der Microsoft-Browser.

Motorola nannte im technischen Datenblatt zum 119 Gramm wiegenden Gerät nur die Akkulaufzeiten im GSM-Netz, die vor allem bei den Sprechzeiten deutlich besser als im UMTS-Betrieb ausfallen. Demnach soll das MotoSurf A3100 mit einer Akkuladung eine Sprechzeit von rund 6,5 Stunden im GSM-Netz erreichen und die Bereitschaftsdauer wird mit etwa 12 Tagen beziffert. Die Nutzung von WLAN und die Aktivierung des GPS-Empfängers verringern die Akkulaufzeit entsprechend.

Motorola will das MotoSurf A3100 noch im ersten Quartal 2009 auf den Markt bringen. Eine Preisangabe blieb der Hersteller schuldig.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Menschen sind... 06. Jan 2009

Am besten für den Handyweitwurf zu gebrauchen, da es noch Aerodynamischer ist als das iPhone.

san 06. Jan 2009

Na klar! https://www.golem.de/0901/64407.html

TheUltimateStar 06. Jan 2009

Machst du das grad an jenen 2 Bildchen fest oder hast du bereits mehr gefunden die du...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. 20 Jahre Far Cry: Das deutsche Grafikwunder
    20 Jahre Far Cry
    Das deutsche Grafikwunder

    Mit Far Cry feierte der deutsche Entwickler Crytek 2004 ein viel beachtetes Debüt. Kann der Südsee-Shooter auch 20 Jahre später noch beeindrucken?
    Von Benedikt Plass-Fleßenkämper

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /