Im Detail: So funktioniert Operation Anchorage für Fallout 3
Erster Downloadinhalt über Games for Windows Live verfügbar
Wacklige Premiere für Games for Windows Live: In der deutschen Version ächzt der Onlinemarktplatz für PC noch, funktioniert aber. Jetzt können Spieler hierzulande die Erweiterung "Operation Anchorage" für Fallout 3 online kaufen, allerdings selbst mit englischsprachigem Fallout 3 nur die deutsche Version.
Beschreibung von Operation Anchorage auf dem GfW-Live-Marktplatz
Zum ersten Mal bietet Microsoft über Games for Windows Live eine kostenpflichtige Downloaderweiterung für ein PC-Spiel an. Ab sofort ist die Zusatzmission Operation Anchorage für das Rollenspiel Fallout 3 erhältlich. Das Add-on ist für Xbox 360 und Windows-PC über die Marktplätze von Xbox Live und Games for Windows Live verfügbar. Kostenpunkt: 800 Microsoft Points - 1.000 Punkte der virtuellen Währung kosten 12 Euro. Für die Playstation 3 ist die Erweiterung nicht erhältlich.
Um an Operation Anchorage zu kommen, müssen PC-Spieler mit einem aktiven Games-for-Windows-Account im Hauptmenü einer aktuellen Version von Fallout 3 auf den Menüpunkt "Downloads" und dann auf die Inhaltsbeschriftung klicken. Daraufhin öffnet sich ein Browserfenster, das zum Marktplatz für Windows-PC-Inhalte führt. Beim Test von Golem.de gab es dort zwar jede Menge Darstellungsfehler, aber als - bislang einziger - Inhalt wird dann die Erweiterung angezeigt.
Neu in Fallout 3: Protektor McGraw schickt den Spieler in einen simulierten Einsatz
Operation Anchorage kostet 800 Microsoft-Punkte; auch PC-Spieler können diese virtuelle Währung nur im Webangebot von Xbox Live kaufen - 1.000 Punkte kosten 12 Euro. Der Download ist 362 MByte groß.
Ein neuer Bunker führt in die Zusatzmission
Hierzulande ist das Add-on auch für Besitzer von englischsprachigen Fassungen des Rollenspiels sowohl auf Xbox 360 als auch auf Windows-PC nur in einer vollständig lokalisierten Fassung erhältlich - Microsoft überprüft die IP-Adresse der Käufer.
Ein chinesischer Soldat in Alaska im Visier
Wenn die Erweiterung installiert ist, können Spieler jeder Charakterstufe sie außerhalb von Vault 101 starten. Dazu müssen sie etwa im Ort Springvale - direkt vor dem Bunker - einen neuen Radiosender einstellen, bekommen dann einen neuen Auftrag und werden zu einer vorher nicht markierten Stelle gelotst. Dann führt sie ihr Weg in einen Bunker, wo die als Simulation angelegte Quest "Operation Anchorage" den Spieler ins Alaska des Jahres 2066 bringt. Statt wie im Hauptspiel in Grün ist dort alles in dezent blaues Licht getaucht. Jeder Spieler startet mit der gleichen Grundausrüstung in die neuen Missionen, die spektakulär an einer riesigen Felswand beginnen.
Im Februar 2009 soll die zweite Erweiterung "The Pitt" erscheinen. Hier können Spieler in die Raider-Stadt The Pitt reisen - die Reste des zerstörten Pittsburgh. Im März 2009 will Bethesda eine weitere Downloaderweiterung mit dem Titel Broken Steel veröffentlichen. Das Add-on erhöht zum einen das bisherige Level-Cap von 20 auf 30 - was viele Spieler freuen dürfte, schließlich finden Cracks, um die Begrenzung schon jetzt aufzuheben, viele Fans.
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Video: Fallout 3 - Test
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Schön das doch alle Erweiterungen für die PS3 erschienen sind... Diese armseligen Xbox...
...na und die vielen roten Linien/Markierungen an deinen zurückbekommenen Arbeiten...
Da haben wir es mal wieder: Die zu ISDN und DSL-Light verdammten in der Bananenrepublik...
Kauf dir doch ne Punktekarte, die gibts auch gegen Bargeld.