Spieletest: Rise Of The Argonauts - Herkules stottert

Viel Mythologie, wenig technischer Feinschliff in neuem Codemasters-Titel

Statt seine Hochzeit mit der geliebten Alkmene zu feiern, muss König Jason mit ansehen, wie ein Meuchelmöder die Party sprengt. Zwar verfehlt die Attacke den König, doch dafür wird seine Geliebte tödlich getroffen. Auf den Spieler wartet viel Arbeit in Codemasters neuem Actionrollenspiel Rise Of The Argonauts.

Artikel veröffentlicht am ,

Rise of the Argonauts (Xbox 360, PS3, Windows-PC)
Rise of the Argonauts (Xbox 360, PS3, Windows-PC)
Die Flitterwochen fallen ins Wasser, nachdem ein Mörder die Hochzeit von König Jason mit seiner geliebten Alkmene stört und die frisch gebackene Frau Gemahlin stirbt. Natürlich lässt Jason das nicht auf sich sitzen und schwört Rache - dem Spieler obliegt es fortan, den Attentäter und seine Hintermänner zu strafen und zugleich einen Weg zu finden, Alkmene zurück ins Leben zu holen. Schließlich gibt es ja das sagenumwobene Goldene Vlies auf der Insel Kolchis, das für derartige Zwecke hilfreich sein soll. Ein Schiff ist schnell organisiert, und auch freiwillige Mitstreiter gibt es mehr als genug - nach und nach wächst die Gruppe rund um Jason beachtlich.

 

Inhalt:
  1. Spieletest: Rise Of The Argonauts - Herkules stottert
  2. Spieletest: Rise Of The Argonauts - Herkules stottert

Die Entwickler von Rise Of The Argonauts bedienen sich zwar der griechischen Mythologie nach Homer, allerdings nehmen sie es mit den Details nicht so genau - Personen und Schauplätze sind größtenteils überliefert, aber nicht in der dargereichten Zusammenstellung. Wer kein Spiel getreu der antiken Vorlage erwartet, wird aber viele interessante Charaktere entdecken: Herkules, Achilles und Pan sind nur ein paar der prominenten Griechen, die sich mit ins Gefecht stürzen. Jason wird immer von zwei auswählbaren Helden begleitet, um die sich der Spieler nicht sorgen muss - sie handeln weitgehend autonom.

Stellenweise sorgen spektakuläre Grafikeffekte für offene Münder - stellenweise auch nicht
Stellenweise sorgen spektakuläre Grafikeffekte für offene Münder - stellenweise auch nicht
Das eigentliche Spielprinzip bietet kaum Überraschungen. Jason besucht Städte, führt Gespräche mit den Bewohnern und löst Quests. Die bewegen sich oft auf dem Niveau "Besorg eine Karte in X und bring sie nach Y", was schon bald die Motivation drückt. Die Entwickler muten dem Spieler zu, mehrfach dieselben Laufwege zurückzulegen. Immerhin gewinnt Jason durch erfolgreiche Aufträge Fähigkeiten hinzu. Je nachdem welchem Schutzgott er gerade huldigt, kann er im späteren Spielverlauf schneller laufen oder mit Blitzen um sich werfen.

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Spieletest: Rise Of The Argonauts - Herkules stottert 
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DER GORF 05. Jan 2009

Dein Fred ist echt tight, und wenn wir mit dem fertig sind, dann burnt das!

Kain Aufstieg 04. Jan 2009

Mann, das steht doch im Text: "Außerdem war der Meuchelmörder [...] mehrfach...

Johannes B 04. Jan 2009

Habe mir das Spiel gestern mal ausgeliehen und nach 2 Stunden entnervt aufgegeben...

Konspirativ 04. Jan 2009

Fahrt doch nach Bielefeld und fragt SIE™ selbst. Die leben dort alle noch im Untergrund.



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