Spieletest: Resistance 2 - Aliens in den USA

Fortsetzung des PS3-Launchtitels begeistert Solo- und Multiplayer

Im Dschungel, in der Kanalisation, im zerstörten Chicago: Kein Ort der USA scheint in Resistance 2 von abgrundtief bösen und teils überlebensgroßen Aliens frei zu sein. Helfen kann da nur der Spieler als Actionheld Nathan Hale. Und anders als beim ersten Actioneinsatz im Frühjahr 2007 macht das diesmal richtig Spaß.

Artikel veröffentlicht am ,

Resistance 2 (PS3)
Resistance 2 (PS3)
Parallel zur Veröffentlichung der Playstation 3 schickten die Entwickler von Insomniac Games den Spieler erstmals in den Kampf gegen die Alien-Rasse Chimera. Damals musste in einem dem Zweiten Weltkrieg ähnlichen Szenario Europa befreit werden. Zwei Jahre später befindet sich Nathan Hale, der Held des ersten Teils, in den fiktiven 50er Jahren. Die Außerirdischen haben sich diesmal die USA für ihren Feldzug auserkoren.

Inhalt:
  1. Spieletest: Resistance 2 - Aliens in den USA
  2. Spieletest: Resistance 2 - Aliens in den USA

Resistance 2
Resistance 2
Das Spiel ist kaum ein paar Sekunden alt, da gilt es schon, aus umkämpftem Gebiet zu flüchten. Was für Kenner des ersten Teils fast wie ein nahtloser Übergang wirkt, dürfte bei Einsteigern viele Fragen aufwerfen: Resistance 2 gibt sich zu Beginn nicht sonderlich viel Mühe, die Hintergründe der Geschichte zu erzählen.

Resistance 2
Resistance 2
Auch in den folgenden Stunden der Einzelspielerkampagne dauert es, bis die Story Fahrt aufnimmt. Langeweile kommt trotzdem keine auf, dafür ist die Action viel zu spannend und atemlos inszeniert. Die Schauplätze wechseln häufig: Ein Abstecher nach Island, langsames Vortasten durch dunkle Keller, Gefechte im Dschungel, Barrikaden im zerstörten Chicago; Resistance 2 begeht nie den Fehler, den Spieler zu lange durch monotone Innenlevel oder immer gleiche Landschaften zu schicken. Eine deutliche Verbesserung gegenüber dem etwas tristen ersten Teil.

Resistance 2
Resistance 2
Ähnliches gilt auch für die Gegnerschar: Die Chimera präsentieren sich angenehm vielfältig und sind in zahlreichen Größen und Formen vorhanden. Nathan muss unter anderem riesige Mutterschiffe attackieren, sich gegen bildschirmfüllende Riesenkraken wehren und Unmengen von Zombies dahinmetzeln. Ärgerlich, wenn er dann gerade nicht die passende Waffe zur Hand hat. Hale kann immer nur zwei Schießprügel mit sich herumtragen; und da das Arsenal vom Scharfschützengewehr bis zum Raketenwerfer oder gar bis zu rotierenden Sägeblättern reicht und jede Waffe zudem noch über ebenso spannende wie ungewöhnliche Sekundärfunktionen wie einen Schutzschirm verfügt, hilft oftmals nur ausprobieren und sterben - und es beim nächsten Mal besser machen.

Gestorben wird sowieso recht häufig, auch auf den unteren Schwierigkeitsgraden – manch mächtiger Kontrahent benötigt eben nur einen gut platzierten Schuss, um Nathans Lebenslicht auszupusten. Und die Chimera sind äußerst treffsicher.

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Spieletest: Resistance 2 - Aliens in den USA 
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ThomasY 26. Jan 2009

Also zum Koop-Offline-Modus ist folgendes zu sagen. In der Map "Chicago" gibt es...

ps3fanboy 06. Dez 2008

ich liebe den kommentar bereich :) ich freu mich immer wieder wenn hier leute rumtrollen...

Cpt. Klugscheiss 05. Dez 2008

Suchbegriff Google "Der vor allem ist gut" Suchergebnis 1-3 (1.00 Sekunden) - Eins davon...

Der_müde_Joe 05. Dez 2008

Mir persönlich gefällt es. Ist aber immmer eine Sache des persönlichen Geschmacks. Ich...



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