3D-Drucker verwendet normales Papier
Papier wird dreidimensional gedruckt
Das Unternehmen Mcor aus Irland hat einen 3D-Drucker vorgestellt, der mit besonders günstigen Grundstoffen arbeitet: Papier und Klebstoff. Die daraus resultierenden niedrigen Kosten für Prototypen sollen dem Gerät zum Durchbruch verhelfen.
Mcor 3D-Drucker
Die Konkurrenz verwendet in ihren 3D-Druckern flüssige Kunststoffe, die mit Licht ausgehärtet werden, oder gar Metallpulver, das eingeschmolzen wird. Mcor hat eine besondere Technik zum Aufbringen des Klebstoffs entwickelt. Die Klebertröpfchen können mehr oder minder dicht aufgebracht werden und die Stabilität der Papiermodelle damit an den belasteten Stellen beeinflussen. Pro A4-Papier können bis zu 48.000 Klebepunkte aufgebracht werden.
Der Einsatz von Papier und Klebstoff soll die Kosten für Prototypen deutlich reduzieren. Der Preis pro Kubikzentimeter Modell liegt laut Hersteller bei 1 Eurocent. Maximal können Modelle mit Maßen von 297 x 210 x 150 mm gefertigt werden. Neben Papier mit einer Grammatur von 80 Gramm kann auch doppelt so schweres 160-Gramm-Papier verwendet werden, mit dem dann zwar die Genauigkeit etwas leidet, dafür verdoppelt sich jedoch die Produktionsgeschwindigkeit.
Mcor 3D-Drucker
Das Ausschneiden erfolgt mit Klingen und nicht wie bei der Konkurrenz mit Lasern. Die mitgelieferte Software "Slice IT" zerlegt 3D-Modelle in Schichten und erzeugt, wenn nötig, Stückkonstruktionen. Die Auflösung der Modelle liegt bei 0,05 mm in X-Y-Richtung und 0,1 mm in Z-Richtung.
Die fertigen Modelle können abgeschliffen und poliert werden. Dies muss allerdings per Hand gemacht werden. Die Prototypen sollen sich ähnlich wie Holzschnitzarbeiten anfühlen.
Mcors 3D-Drucker kostet rund 25.000 Euro und soll ab 2009 angeboten werden.
sinngemäß: Zerleg das Modell in Stücke und geh anschließend Puzzeln
Diese Turbinenteile aus dem inneren eines Drehmomentwandlers die man da sieht, könnten...
de.wikipedia.org/wiki/Assembler_(Nanotechnologie) den link vorher hat leider die...
Da nach Artikel Blätter mit DinA4 verwendet werden, würde ich auf 48000 Punkte pro DinA4...