Jowood entschuldigt sich für "Götterdämmerung"

Publisher bedauert Veröffentlichung des Add-ons für Gothic 3

In einem offenen Brief hat sich Jowood für die Veröffentlichung des stark fehlerhaften Add-ons Götterdämmerung entschuldigt. Das Unternehmen gibt aber indirekt der Gothic-Fangemeinde eine Teilschuld für das Debakel.

Artikel veröffentlicht am ,

Gothic 3: Götterdämmerung
Gothic 3: Götterdämmerung
"Jowood Productions möchte sich hiermit bei allen Fans der Gothic-Serie offen und ehrlich entschuldigen, da die Qualität des Produktes tatsächlich nicht zufriedenstellend ist", schreibt Jowood in einem offenen Brief zum Add-on Götterdämmerung. Der österreichische Publisher räumt ein, das Spiel in einem "äußerst unfertigen Zustand" veröffentlicht zu haben - nachdem es massive Kritik aus der Fangemeinde gegeben und sich auch Piranha Bytes von dem Spiel distanziert hatte.

Bezüglich der Gründe, warum Götterdämmerung in einem derart katastrophalen Zustand auf den Markt kam, äußert sich Jowood auffallend unklar - und gibt indirekt der Community eine Mitschuld: "Als Gründe dafür können wir nur die Erwartungshaltung der Community für das Add-on und unsere eigenen hochgesteckten Ziele anführen. Die Community und wir wollten das Spiel noch in diesem Jahr fertiggestellt sehen."

Gothic 3: Götterdämmerung
Gothic 3: Götterdämmerung
Derzeit arbeiten Jowood und das indische Entwicklerteam Trine Games angeblich unter Hochdruck an einem weiteren Patch, der "innerhalb der nächsten Tage" fertig sein soll. Außerdem soll es einen Patch mit angepassten Inhalten geben, der Wünsche und Anregungen der Spieler aufgreift. Für Gothic 4, das derzeit beim deutschen Entwickler Spellbound entsteht, sollen verstärkt und frühzeitig Betatester zum Einsatz kommen, um ein ähnliches Debakel zu verhindern.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed


Stean 08. Apr 2009

Seit Söldner boykottiere ich Jowood ohnehin.

Sandra123 26. Dez 2008

Auch ich kann Drakensang nur empfehlen - klasse Spiel. Das erste Rollenspiel seit Jahren...

Dirk Böhme 23. Dez 2008

Ich hab mir Götterdämmerung gekauft - ohne mich vorher in der einschlägigen Presse zu...

Buga Huga 04. Dez 2008

Man sollte da nicht den Entwicklern die schuld in die Schuhe schieben. Wahrscheinlich...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Windows
Smart-TV bringt Computer zum Absturz

Über Jahre sind bei der Sound-Designerin Priscilla Snow immer mehr Funktionen ihres PCs ausgefallen, bis er fast unbrauchbar war. Als Übeltäter hat sich ihr Hisense-Fernseher herausgestellt.

Windows: Smart-TV bringt Computer zum Absturz
Artikel
  1. Fritzbox: AVM bestätigt gute Einigung mit Huawei zu Patenten
    Fritzbox
    AVM bestätigt "gute Einigung" mit Huawei zu Patenten

    Trotz viel Geheimhaltung lobt AVM die Einigung mit Huawei zu Wi-Fi-Patenten. Die Workarounds für die Fritzbox werden zurückgenommen.

  2. Militär: Laserantrieb soll chinesische U-Boote leise machen
    Militär
    Laserantrieb soll chinesische U-Boote leise machen

    Es könnte der Albtraum für die Gegner sein: ein U-Boot mit Laserantrieb, das sehr schnell und leise durchs Wasser gleiten soll.

  3. KI-Modell: Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor
    KI-Modell
    Microsoft stellt mit Phi-3 Mini ein LLM für das iPhone vor

    Microsoft hat mit Phi-3 Mini sein bisher kompaktestes KI-Modell vorgestellt. Es soll die Leistung von GPT 3.5 bieten, läuft aber auch auf dem iPhone.

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Galaxy S23 400€ günstiger • MindStar: Radeon-Grafikkarten zu Tiefstpreisen • Alternate: Asus Gaming-Laptop 899€ statt 1.599€ • Anker USB-Ladegeräte -45% • MSI MEG 342CDE OLED 999€ • Gamesplanet Spring Sale [Werbung]
    •  /