Spieletest: Call of Duty 5 - Sprung von Front zu Front
Entwickler Treyarch schickt Spieler in den Südpazifik und nach Stalingrad
Ob als amerikanischer GI oder als Rotarmist: Die jüngste Ausgabe von Call of Duty setzt den Wahnsinn des Zweiten Weltkriegs so effektgeladen und explosiv in Szene wie nie zuvor. Allerdings verpasst sie aber die Chance, eine packende Handlung zu erzählen.
Call of Duty: World at War (Windows-PC, Xbox 360, PS3)
Leichenberge wie im schlimmsten Albtraum - und der Spieler liegt mittendrin. Angeschlagen, gerade noch so am Leben, erwacht der Spieler in Call of Duty 5: World at War in Stalingrad. Überall schwer bewaffnete Wehrmachtsoldaten, jeder Funke Hoffnung wirkt wie eine lächerliche Illusion. Doch dann entpuppt sich ein weiterer scheinbar Toter als Überlebender: Sergeant Reznov ist Scharfschütze, aber an der Hand verletzt. Also muss der Spieler einspringen beim Attentat auf einen (erfundenen) General - aber bis dahin warten jede Menge Gefahren. Erst lauert ein feindlicher Scharfschütze, dann wird auch noch ein Schäferhund auf Reznov und Dimitri aufmerksam, so der Name des Spielers, und schon verwandeln Feuerpanzer ein gerade noch sicheres Gebäude in eine lodernde Flammenhölle.
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Die erste Mission der Osteuropa-Einsätze in Call of Duty 5 vermittelt einen Eindruck davon, was der Spieler in dem von Treyarch entwickelten Ego-Shooter alles erlebt. Als amerikanischer Private namens Miller kämpft er im pazifischen Raum gegen Soldaten der kaiserlichen japanischen Armee. Und an der Ostfront hat er es als Dimitri Petrenko mit der Wehrmacht zu tun. World at War springt dabei wild zwischen Orten und Zeiten: Los geht es 1942 in asiatischer Kriegsgefangenschaft auf dem südpazifischen Makin-Atoll, dann landet Private Miller im Jahr 1944 mitten in der Schlacht um die Insel Peleliu, anschließend folgt der Abstecher ins Stalingrad von 1942 und dann 1945 die Befreiung der ostdeutschen Seelower Höhen. Danach schlüpft der Spieler wieder in die Rolle von Private Miller im Jahr 1944 - und so weiter.
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Die von Gamgea haben neulich den Shooter übrigens getestet: http://gamgea.com
mal ehrlich wenn jede einzelne waffe voll knallen würde, deine boxen würden explodieren...
"*Realismus* in *Spielen* wird überschätzt." ...besser kann man es nicht sagen :o...
Es sind nicht nur die Symbole und Blut/Ragdoll, was geschnitten wurde. Es wurden auch 2-3...