The Old Republic - was Bioware für Star Wars plant

Bioware und Lucas Arts versprechen innovative MMORPG-Ideen

LucasArts und Bioware haben sich für das kommende Onlinerollenspiel Star Wars: The Old Republic viel vorgenommen. Eine außergewöhnlich umfangreiche Handlung, eine detailreiche Spielwelt und virtuelle Begleiter im Stile von R2D2 oder Chewbacca sollen die Spieler fesseln. Golem.de war bei der Präsentation in San Francisco.

Artikel veröffentlicht am ,

Star Wars: The Old Republic
Star Wars: The Old Republic
Es war eins der am schlechtesten gehüteten Geheimnisse der Spielebranche: Vor einigen Monaten berichtete John Riccitiello von Electronic Arts in einem Interview erstmals über ein Onlinerollenspiel in der Welt von Knights of the Old Republic. Inzwischen wurde The Old Republic vor Vertretern der internationalen Presse vorgestellt - Golem.de war dabei. Das Massively Multiplayer Online Role Playing Game (MMORPG) von Bioware und LucasArts spielt etwa 3.600 Jahre vor den Star-Wars-Filmen und rund 300 Jahre nach den beiden Rollenspielen der Knights of the Old Republic-Reihe.

Den Hintergrund des Onlinrollenspiels bildet die Galaktische Republik, die mit Hilfe der Jedi das bekannte Universum regiert und für Frieden und Fortschritt gesorgt hatte. Doch außerhalb der bekannten Welten war ein mächtiges Sith-Imperium geschmiedet worden. Mit einem Überraschungsangriff war es den Sith dann gelungen, Dutzende von kleineren Welten zu erobern oder zu verwüsten und bis nach Coruscant vorzustoßen, dem Hauptplaneten der Republik.

 

Dem Senat der Republik war nichts anderes übrig geblieben, als sich auf die Bedingungen der Sith einzulassen und einen Friedensvertrag zu unterzeichnen. In den folgenden Jahren des Chaos wurde den Jedi Versagen vorgeworfen, und der Orden zog sich auf die Welt Tython zurück, auch wenn er sich weiter der Republik verpflichtet fühlte. Die Republik versuchte mühsam, ihre Infrastruktur wiederherzustellen und aufzurüsten - unter anderem trainierte sie neue Elite-Soldaten, welche die Jedis teilweise ersetzten. Doch auch das Sith-Imperium trainierte neue Kämpfer und bereitete sich auf die finale Auseinandersetzung mit der Republik vor.

Die wiedererstarkte Republik und das Sith-Imperium stehen sich nun gegenüber. Die Situation ist kritisch. In zahllosen Grenzkonflikten und Stellvertreterkriegen kommt es zu Gefechten zwischen den Parteien, und es ist nur eine Frage der Zeit, bis der wackelige Frieden von Coruscant einem offenen Krieg weicht.

Star Wars: The Old Republic
Star Wars: The Old Republic
Spieler werden sich bei Charaktererschaffung für eine der beiden Fraktionen, Sith-Imperium oder Republik, entscheiden müssen. Dies ist aber nicht gleichbedeutend mit Gut und Böse. Ob der Charakter zu den Guten gehört oder zur dunklen Seite der Macht neigt, soll sich erst im Laufe des Spieles entwickeln. Zusätzlich zu seiner Fraktion wählt der Spieler auch eine Klasse für seinen Charakter. Auf Seiten des Imperiums wird er mit den Sith spielen können und als Republiktreuer Zugriff auf Jedi-Klassen haben. Aber auch Figuren ohne Macht-Fähigkeiten sollen im Angebot sein. Die Klasse entscheidet nicht nur über die Charakterwerte des Helden, sondern auch über seine Startwelt und seine individuelle Handlung.

Bitte aktivieren Sie Javascript.
Oder nutzen Sie das Golem-pur-Angebot
und lesen Golem.de
  • ohne Werbung
  • mit ausgeschaltetem Javascript
  • mit RSS-Volltext-Feed
The Old Republic - was Bioware für Star Wars plant 
  1. 1
  2. 2
  3. 3
  4.  


Orias 26. Jul 2010

Singleplayer... stimmt deshalb wird mit SWTor auch die Gruppenfunktion eingefuehrt und...

Orias 26. Jul 2010

100% kopieren und im neuen Look anbieten hat WoW doch perfekt umgesetzt...

Orias 26. Jul 2010

Mir ist es nach wie vor raetselhaft wie erwachsene Mensche auf die WoW Grafik fallen...

Schwulenschlachter 29. Okt 2008

bei uns in der Nähe machen die ersten Bioware Läden schon dicht. Kein Wunder beim edeka...



Aktuell auf der Startseite von Golem.de
Intel Core i9-14900KS
Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!

Um den Core i9-14900KS zur schnellsten Allround-CPU zu machen, hat Intel den Weg der Vernunft scheinbar vollständig verlassen. Doch dahinter stecken gute Neuigkeiten für Intel-Kunden.
Ein IMHO von Martin Böckmann

Intel Core i9-14900KS: Intel ist wahnsinnig geworden - zum Glück!
Artikel
  1. Streaming: Twitch verbietet Popos als Leinwand
    Streaming
    Twitch verbietet Popos als Leinwand

    Auf Hinterteile projizierte Streams sind auf Twitch künftig verboten: Der zu Amazon gehörende Dienst geht gegen einen absurden Trend vor.

  2. FTX-Gründer: Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt
    FTX-Gründer
    Sam Bankman-Fried zu 25 Jahren Haft verurteilt

    Der Richter betonte die Dreistigkeit der Handlungen von Bankman-Fried. Doch die Haftstrafe für den früheren Chef der Kryptobörse FTX liegt weit unter der Forderung der Anklage.

  3. Truth Social: Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde
    Truth Social
    Warum Trumps kleines Netzwerk Milliarden wert wurde

    Donald Trumps verlustbringender Twitter-X-Klon Truth Social wird nach seinem Börsengang mit 9 Milliarden US-Dollar bewertet. Es ist eine Spekulationsblase - und eine Investition in eine potenzielle Trump-Präsidentschaft.
    Ein Bericht von Achim Sawall

Du willst dich mit Golem.de beruflich verändern oder weiterbilden?
Zum Stellenmarkt
Zur Akademie
Zum Coaching
  • Schnäppchen, Rabatte und Top-Angebote
    Die besten Deals des Tages
    • Daily Deals • Palit 4070 Super 579,95€ • Xbox-Controller ab 39,99€ • AVM Fritzbox + Repeater -30% • DVDs & Blu-rays -31% • EA -75% • Ubisoft -50% • MindStar: AMD Ryzen 9 7900 339€, MSI RTX 4080 Super Ventus 3X OC 1.099€ • Gratis-Zugaben PS5 Slim & Nintendo Switch OLED beim TV-Kauf [Werbung]
    •  /