Test: Neue Touchscreenoberfläche von Nokias 5800 XpressMusic
Nokias Bedienkonzept bringt keine Innovationen und setzt auf Bewährtes
Nokias erstes S60-Smartphone mit Touchscreensteuerung bringt keine neuartigen Ansätze in der Bedienung, wie ein Kurztest von Golem.de zeigt. Mehr als zwei Jahre hatte der langjährige Marktführer im Mobiltelefonsegment an einer Touchscreenunterstützung für die S60-Plattform gearbeitet. Das gab Anlass zur Hoffnung auf neue Konzepte, die aber mit dem 5800 XpressMusic nicht erfüllt wurde.
5800 XpressMusic
Das bisherige Bedienkonzept von Symbian S60 hat Nokia mit der 5th Edition fortgeführt und sich nicht für einen komplett neuen Ansatz entschieden, den eine Touchscreensteuerung erlaubt hätte. Beim S60 befinden sich am unteren Bildschirmrand zwei Menüpunkte zur Steuerung der Applikationen. Auch in der 5th Edition gibt es diese beiden Menüpunkte, die allerdings vergrößert wurden, damit sie gut mit dem Finger bedient werden können. Auch die übrigen Bedienelemente wurden so angepasst, dass Fingersteuerung gut möglich ist.
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Der im 5800 XpressMusic verwendete Touchscreen unterstützt keine Multitouchtechnik, so dass Befehle immer nur mit einem Finger ausgeführt werden können. Vergrößerungsbefehle durch Aufziehen mit zwei Fingern wie beim iPhone unterstützt das Mobiltelefon somit nicht. Dafür kann der von Nokia verwendete Touchscreen auch mit einem Stylus oder mit dem Fingernagel bedient werden, was bei Multitouchmodellen wiederum nicht möglich ist.
Als ungewöhnlich kann die hohe Farbanzahl gelten, die der 3,2 Zoll große Touchscreen im 5800 XpressMusic erreicht. Bis zu 16 Millionen Farben kann das Display darstellen. Andere Touchscreens in Mobiltelefonen liefern üblicherweise nur eine Farbtiefe von bis zu 65.536 Farben. Auch die Auflösung des Displays in Nokias Smartphone überzeugt mit bis zu 640 x 360 Pixeln. Zum Vergleich: Das iPhone-Display liefert hier nur eine Auflösung von 480 x 320 Pixeln.
Test: Neue Touchscreenoberfläche von Nokias 5800 XpressMusic |
Wer lesen kann ist klar im Vorteil. Nur weil LG schon ein paar Millionen Telefone...
Aber doch auch nur die Teiloberfläche, die HTC entwickelt hat und einfach über WinMobile...
Falsches Jahr. Much Ado about Nothing müßte richtig sein. Und bei dem Wirbel um das...
Hehe...glaub mir es ist nicht so, das ich deine Masche nicht erkenne ;) Und ja man kann...